Hi,
sicher schon 1000mal gefragt, aber ich bin zu blond es zu finden.
Da ich denke, dass das Thema Kindersicherung ja nicht ein Einzelproblem sein kann, wage ich doch trotzdem mal zu fragen:
Gibt es von Seiten des Herstellers fertige Scrips, womit ich meinen Kindern den Zugang zum Internet (in jeglicher Form, also nicht nur web) zeitgesteuert sperren kann bzw. öffnen kann.
Ich hätte gerne ein einfach zu bedienendes Tool (welches auch von nicht-informatikern bedienbar ist) mit welchem ich z.B. sagen kann, dass ein bestimmter Ausgang (z.B. ETH1) nur in der Zeit von 16-22 Uhr Zugang zum Internet hat. Optimal wäre, wenn man auch noch nach Wochentagen unterscheiden könnte. Mega optimal, wenn dies (wie bei anderen Anbietern im günstigeren Preissegment) mittels eines grafischen Kalenders (vielleicht sogar webbasiert) einfach zu bedienen wäre.
Da ich bescheiden bin, würde mir ein einfaches Script aber für den Anfang auch genügen.
Bitte allen, die eine ähnliche Fragestellung bereits zigmal gehört haben um Verzeihung. Aber ich kann ehrlich gesagt nicht wirklich verstehen, warum eine Firma, die solche Topprodukte herstellt angesichts der Probleme die Eltern mit z.b. wow-spielenden Kindern haben, nicht in der Lage ist ein ssolches Tool anzubieten, welches z.b. ganz leicht von meiner Frau bedient werden kann. Mercedes baut seine Autos doch auch nicht nur für Business-Menschen sondern auch für Familien mit Kindern. Warum nicht Lancom?
Kindersicherung -> zeitgesteuerte "Ausgangssperre&qu
Moderator: Lancom-Systems Moderatoren
Moin,
Wenn es ein LANCOM mit Ethernet-Switch ist, kann man über einen Cron-Job einen
der Ethernet-Ports zeitgesteuert in den Power-Down-Modus setzen. Wenn das für
Deine Kinder ans Sicherung reicht
...
Privat- und Firmenkunden gehen bei Autos nicht ganz soweit auseinander wie bei einem
Router...Fakt ist nunmal, daß ein Heimanwender sich nur im Ausnahmefall ein LANCOM
hinstellt, dafür sind die Geräte deutlich zu teuer. Dementsprechend haben bei der
Feature-Planung auch die Funktionen für die Groß- und Projektkunden absoluten
Vorrang. Natürlich kann man versuchen, neue Funktionen so zu gestalten, daß auch der
Einzelanwender damit etwas anfangen kann. Aber wenn der Wunsch für etwas kommt, mit
dem ein Firmenkunde absolut nichts anfangen kann (und eine ausgefuchste Kindersicherung
gehört nun einmal dazu), dann hat das wenig Chancen, beim Produktmanagement
Gehör zu finden - da läßt sich mit anderen Sachen in den primären Märkten einfach mehr
verdienen...
Gruß Alfred
Wenn es ein LANCOM mit Ethernet-Switch ist, kann man über einen Cron-Job einen
der Ethernet-Ports zeitgesteuert in den Power-Down-Modus setzen. Wenn das für
Deine Kinder ans Sicherung reicht

Mercedes hat auch ein paar Mitarbeiter mehr als LANCOM, und die Anforderungen einesAber ich kann ehrlich gesagt nicht wirklich verstehen, warum eine Firma, die solche Topprodukte herstellt angesichts der Probleme die Eltern mit z.b. wow-spielenden Kindern haben, nicht in der Lage ist ein ssolches Tool anzubieten, welches z.b. ganz leicht von meiner Frau bedient werden kann. Mercedes baut seine Autos doch auch nicht nur für Business-Menschen sondern auch für Familien mit Kindern. Warum nicht Lancom?
Privat- und Firmenkunden gehen bei Autos nicht ganz soweit auseinander wie bei einem
Router...Fakt ist nunmal, daß ein Heimanwender sich nur im Ausnahmefall ein LANCOM
hinstellt, dafür sind die Geräte deutlich zu teuer. Dementsprechend haben bei der
Feature-Planung auch die Funktionen für die Groß- und Projektkunden absoluten
Vorrang. Natürlich kann man versuchen, neue Funktionen so zu gestalten, daß auch der
Einzelanwender damit etwas anfangen kann. Aber wenn der Wunsch für etwas kommt, mit
dem ein Firmenkunde absolut nichts anfangen kann (und eine ausgefuchste Kindersicherung
gehört nun einmal dazu), dann hat das wenig Chancen, beim Produktmanagement
Gehör zu finden - da läßt sich mit anderen Sachen in den primären Märkten einfach mehr
verdienen...
Gruß Alfred
Wie definiert man Business-Anwender
Hi,
danke für die Antwort und den Hinweis auf die Cron-Jobs. Bin allerdings immer noch nicht in der Lage das jetzt in die Praxis umzusetzen, da auch im Handbuch für meinen 1823 keine Anleitung zu finden ist, wie ich sowas programmiere (abgesehen davon, dass ich garnicht wirklich programmieren kann bzw. will)
Noch eine Anmerkung zur Antwort auf den Mercedes-Vergleich. Soweit kann ich den Ausführungen ja durchaus zustimmen. Allerdings bezweifel ich, dass Großbetriebe mit mehr als 1000 Anwender einen Lancom 1823 als zentralen Router im Einsatz haben. Hab über 20 Jahre an einer UNI gearbeitet und da sieht die Netzinfrastruktur schon ein wenig anders aus.
Daher die Frage, wie denn die Business-Zielgruppe für Produkte wie den 1823 aussieht. Gehören da nicht typischerweise die KMU´s (Klein- und Mittelbetriebe) dazu? Und sind nicht gerade unter diesen sehr viele Selbstständige (Berater, Architekten, Trainer, etc) die im gleichen Haus wohnen und arbeiten?
Und genau hier ist auch mein Ansatz, indem ich mit ETH1 und ETH2 zwei vollkommen getrennte Netzwerke aufbauen kann, so dass mir die Kids beruflich nie auf meinen Server kommen. Und genau dann habe ich auch mit einem für den Business-Einsatz gekauften Produkt das Anwendungsspektrum "Kindersicherung" auf der ToDo-Liste.
Also, ich stimme den Ausführungen im letzten Posting voll zu, möchte jedoch dringend darauf hinweisen, das Einsatzprofil und die Wünsche der Selbstständigen und Home-Office-Worker näher zu betrachten.
danke für die Antwort und den Hinweis auf die Cron-Jobs. Bin allerdings immer noch nicht in der Lage das jetzt in die Praxis umzusetzen, da auch im Handbuch für meinen 1823 keine Anleitung zu finden ist, wie ich sowas programmiere (abgesehen davon, dass ich garnicht wirklich programmieren kann bzw. will)
Noch eine Anmerkung zur Antwort auf den Mercedes-Vergleich. Soweit kann ich den Ausführungen ja durchaus zustimmen. Allerdings bezweifel ich, dass Großbetriebe mit mehr als 1000 Anwender einen Lancom 1823 als zentralen Router im Einsatz haben. Hab über 20 Jahre an einer UNI gearbeitet und da sieht die Netzinfrastruktur schon ein wenig anders aus.
Daher die Frage, wie denn die Business-Zielgruppe für Produkte wie den 1823 aussieht. Gehören da nicht typischerweise die KMU´s (Klein- und Mittelbetriebe) dazu? Und sind nicht gerade unter diesen sehr viele Selbstständige (Berater, Architekten, Trainer, etc) die im gleichen Haus wohnen und arbeiten?
Und genau hier ist auch mein Ansatz, indem ich mit ETH1 und ETH2 zwei vollkommen getrennte Netzwerke aufbauen kann, so dass mir die Kids beruflich nie auf meinen Server kommen. Und genau dann habe ich auch mit einem für den Business-Einsatz gekauften Produkt das Anwendungsspektrum "Kindersicherung" auf der ToDo-Liste.
Also, ich stimme den Ausführungen im letzten Posting voll zu, möchte jedoch dringend darauf hinweisen, das Einsatzprofil und die Wünsche der Selbstständigen und Home-Office-Worker näher zu betrachten.
Moin,
Erbauung...
Im LANconfig liegt die Cron-Tabelle unter Datum/Zeit
->Cron-Tabelle. Lege einen Eintrag
Aktiv: ja
Zeitbasis:Echtzeit
Abweichung: 0
Minuten: 0
Stunden: 16
Wochentage...Monate: leer lassen
Befehl: set /setup/interface/ethernet/eth-2 {assign} auto
und
Aktiv: ja
Zeitbasis:Echtzeit
Abweichung: 0
Minuten: 0
Stunden: 22
Wochentage...Monate: leer lassen
Befehl: set /setup/interface/ethernet/eth-2 {assign} power-down
an. Damit wird jeden Tag um 16 Uhr der Ethernet-Port 2
aktiviert und um 22 Uhr wieder abgeschaltet.
'dickes' in der Zentrale.
im Moment sehr auf Projekte fokussiert und die dort
auflaufenden Aufgaben lasten die Entwicklung für sich
schon aus...
Man schlägt so etwas vor, der PM fragt, wie viele Geräte
man denn damit mehr verkaufen könnte, man kommt ins
Stottern und der PM sagt einem, im Projekt X gehe es um
soundsoviel Geräte und dafür würde dieses oder jenes
gebraucht. Das ist ein wohl definiertes Auftragsvolumen,
wo man Gewinn und Aufwand gegeinanderrechnen kann.
Im Nicht-Projekt-Markt geht das nicht so einfach, es sei
denn es geht um Basistechniken wie 11n, wo niemand
bestreitet, daß man das braucht, um im Geschäft zu bleiben.
Gruß Alfred
Tja, das liebe Handbuch, Quell ständiger Freude unddanke für die Antwort und den Hinweis auf die Cron-Jobs. Bin allerdings immer noch nicht in der Lage das jetzt in die Praxis umzusetzen, da auch im Handbuch für meinen 1823 keine Anleitung zu finden ist, wie ich sowas programmiere (abgesehen davon, dass ich garnicht wirklich programmieren kann bzw. will)
Erbauung...
Im LANconfig liegt die Cron-Tabelle unter Datum/Zeit
->Cron-Tabelle. Lege einen Eintrag
Aktiv: ja
Zeitbasis:Echtzeit
Abweichung: 0
Minuten: 0
Stunden: 16
Wochentage...Monate: leer lassen
Befehl: set /setup/interface/ethernet/eth-2 {assign} auto
und
Aktiv: ja
Zeitbasis:Echtzeit
Abweichung: 0
Minuten: 0
Stunden: 22
Wochentage...Monate: leer lassen
Befehl: set /setup/interface/ethernet/eth-2 {assign} power-down
an. Damit wird jeden Tag um 16 Uhr der Ethernet-Port 2
aktiviert und um 22 Uhr wieder abgeschaltet.
In der Zentrale nicht, aber als Filialgerät gegen irgendetwasAllerdings bezweifel ich, dass Großbetriebe mit mehr als 1000 Anwender einen Lancom 1823 als zentralen Router im Einsatz haben. Hab über 20 Jahre an einer UNI gearbeitet und da sieht die Netzinfrastruktur schon ein wenig anders aus.
'dickes' in der Zentrale.
Im Prinzip schon, aber das Produktmanagement istGehören da nicht typischerweise die KMU´s (Klein- und Mittelbetriebe) dazu? Und sind nicht gerade unter diesen sehr viele Selbstständige (Berater, Architekten, Trainer, etc) die im gleichen Haus wohnen und arbeiten?
im Moment sehr auf Projekte fokussiert und die dort
auflaufenden Aufgaben lasten die Entwicklung für sich
schon aus...
Tja, die Diskussion hatten wir an anderer Stelle schonmal:Also, ich stimme den Ausführungen im letzten Posting voll zu, möchte jedoch dringend darauf hinweisen, das Einsatzprofil und die Wünsche der Selbstständigen und Home-Office-Worker näher zu betrachten.
Man schlägt so etwas vor, der PM fragt, wie viele Geräte
man denn damit mehr verkaufen könnte, man kommt ins
Stottern und der PM sagt einem, im Projekt X gehe es um
soundsoviel Geräte und dafür würde dieses oder jenes
gebraucht. Das ist ein wohl definiertes Auftragsvolumen,
wo man Gewinn und Aufwand gegeinanderrechnen kann.
Im Nicht-Projekt-Markt geht das nicht so einfach, es sei
denn es geht um Basistechniken wie 11n, wo niemand
bestreitet, daß man das braucht, um im Geschäft zu bleiben.
Gruß Alfred
“There is no death, there is just a change of our cosmic address."
-- Edgar Froese, 1944 - 2015
-- Edgar Froese, 1944 - 2015
Moin!
Ich hätte für Benutzer monatele noch ein paar Hinweise und Ideen:
Wie alf29 schon sagte ist ein Lancom Router in Privathaushalten eher selten zu finden. Das Gerät ist ein Profi Router, der abseits von den enthaltenen Assistenten auch eher von Profis programmiert werden sollte.
Hätten Sie sich mit Ihrem Wunsch an einen Lancom Spezialisten gewandt hätte er diese Lösung innerhalb einer Viertelstunde implementiert. Dafür zahlt man dann ein paar Euro und gut wär's. Da der LC Router hervorragend aus der Ferne programmierbar ist hätte der geeignete Dienstleister nicht mal vor Ort kommen müssen sondern hätte alles aus der Ferne gemacht.
Auf diese Weise habe ich z.B. schon einige Neukunden gewinnen können.
Aber für diesen konkreten Fall habe ich die Kindersperre auch schon vorher umgesetzt:
In einem Fall mit einem LC WLAN Router habe ich einfach zwei WLANs programmiert, eines das immer sendet für den Papa und eines nur zu bestimmten Zeiten für die Kids. Das stellt sich dann zur gewünschten Uhrzeit per CRON Befehl
set /set/inter/wlan/network/wlan-1-2 yes KIDS no no no 0 no
ein und später mit dem Befehl
set /set/inter/wlan/network/wlan-1-2 no KIDS no no no 0 no
wieder aus. Das WLAN mit dem Namen KIDS muss vorher als zweites Funknetz einmal eingestellt worden sein.
Als dann später Junior auf die Idee kam statt dem WLAN in Papas Arbeitszimmer den LAN Anschluss für sein LAP zu verwenden habe ich Papas PC und Laptop mit den MAC Adressen in eine Ausnahmenliste eingetragen und setze zusätzlich zu den Uhrezeiten eine Firewall DENY-ALL Regel aktiv, die alles außer den zugelassenen MAC Adressen verbietet:
set /set/ip-rou/firewall/rules/DENY_ALL {Firewall} Yes
Allerdings greift die Firewall Regel nicht bei einer aktiven Session, deshalb sollte man zu dem Zeitpunkt noch zusätzlich die Internet Verbindung einmal trennen lassen.
Hoffe, das hat als Ideengeer gereicht?
Grüße!
MSP
Ich hätte für Benutzer monatele noch ein paar Hinweise und Ideen:
Wie alf29 schon sagte ist ein Lancom Router in Privathaushalten eher selten zu finden. Das Gerät ist ein Profi Router, der abseits von den enthaltenen Assistenten auch eher von Profis programmiert werden sollte.
Hätten Sie sich mit Ihrem Wunsch an einen Lancom Spezialisten gewandt hätte er diese Lösung innerhalb einer Viertelstunde implementiert. Dafür zahlt man dann ein paar Euro und gut wär's. Da der LC Router hervorragend aus der Ferne programmierbar ist hätte der geeignete Dienstleister nicht mal vor Ort kommen müssen sondern hätte alles aus der Ferne gemacht.
Auf diese Weise habe ich z.B. schon einige Neukunden gewinnen können.
Aber für diesen konkreten Fall habe ich die Kindersperre auch schon vorher umgesetzt:
In einem Fall mit einem LC WLAN Router habe ich einfach zwei WLANs programmiert, eines das immer sendet für den Papa und eines nur zu bestimmten Zeiten für die Kids. Das stellt sich dann zur gewünschten Uhrzeit per CRON Befehl
set /set/inter/wlan/network/wlan-1-2 yes KIDS no no no 0 no
ein und später mit dem Befehl
set /set/inter/wlan/network/wlan-1-2 no KIDS no no no 0 no
wieder aus. Das WLAN mit dem Namen KIDS muss vorher als zweites Funknetz einmal eingestellt worden sein.
Als dann später Junior auf die Idee kam statt dem WLAN in Papas Arbeitszimmer den LAN Anschluss für sein LAP zu verwenden habe ich Papas PC und Laptop mit den MAC Adressen in eine Ausnahmenliste eingetragen und setze zusätzlich zu den Uhrezeiten eine Firewall DENY-ALL Regel aktiv, die alles außer den zugelassenen MAC Adressen verbietet:
set /set/ip-rou/firewall/rules/DENY_ALL {Firewall} Yes
Allerdings greift die Firewall Regel nicht bei einer aktiven Session, deshalb sollte man zu dem Zeitpunkt noch zusätzlich die Internet Verbindung einmal trennen lassen.
Hoffe, das hat als Ideengeer gereicht?
Grüße!
MSP