Zurueck in die Zukunft: S2M,HYTAS,STM-1,T-DLAN - und nun ?
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Zurueck in die Zukunft: S2M,HYTAS,STM-1,T-DLAN - und nun ?
Hallo zusammen,
ein Kunde in der Nähe von Berlin möchte seine Telephonieumgebung aktualisieren.
Er hat, in einem eigens dafür bestimmten Raum, schon einiges an Equipment -- es ist wirklich "Lady-Di - Klasse":
- zwei "traditionelle" s2m - Anschlüsse in Vierdrahttechnik, dazu ein schöner, ordentlich installierter Schrank mit Stromversorgung und 2 NTPM. Braucht aber nur Strom und ist ansonsten nutzlos.
- eine wandfüllende Komposition namens "HYTAS". Der Wahnsinn! Es kommt ein Glasfaseranschluß ins Haus, mustergültig verlegt, und geht in einen Schaltschrank mit einer "ONT", "optical network terminator". Mehrere "ONUs" sind auch verbaut.
Alles in erstklassiger Verarbeitung und vorbildlicher handerklicher Arbeit. Man kann nur staunen. Ich habe einmal danach im Internet gesucht, das ganze ist hochinteressant, weil offensichtlich der Vorläufer der nagelneuen Telekom-Multifunktionsverteiler. Ein intelligenter Gedanke, mit einem sauberen Konzept umgesetzt: Die letzen Verzweigungen einer DVSt werden dezentralisiert. In der Ostzone stieß dieses Konzept auf vehemente Ablehnung -- schon klar, die sind einfach nix Gutes gewohnt. Schade um das schöne Westgeld.
Whatever: Das Ensemble könnte aber noch, offenbar wohl auch für Anrainer, in Betrieb sein. Der Kunde selbst nutzt nichts mehr davon.
Frage a: Darf ich das abschalten ?
Frage b: Darf ich mir die Sachen unter den Nagel reißen ?
- eine STM-1-Anbindung, auch wieder sehr voluminös mit Glasfaserabschluß und CISCO-Router. 155 MBit/s symmetrisch, die auch voll genutzt werden können.
- daran hängt zusätzlich ein Lucent - Gateway, das ebenfalls am Glasfaserabschluß hängt ("76H" spricht dafür) und einen "Primärmultiplexanschluß" bereitstellt. Da sage noch einer, die T* kann keine VoIP-Anlagenanschlüsse ! Die Haustechnik beteuert, daß da auch noch "ein Krankenhaus dranhängt", aber das kann man ja durch einen Anruf bei der Zentrale und Ziehen des Netzsteckers leicht feststellen.
Sic stantibus rebus bietet die Telekom jetzt den "Deutschland LAN POOLING PURE" - "Anlagenanschluß" an. Aus irgendeinem Grunde vertraue ich da Forumsmitglied Dr. Einstein, des sagt, der Geschäftskundenanschluß laufe prima.
Ein paar Grundbedingungen und Frage hätte ich da aber schon, und hier haben wir ja Telekom-Fachleute.
1.
Der ganze Krempel wie oben beschrieben muß 'raus aus dem Raum, denn wenn auch noch die voluminöse Nebenstellenanlage und fünf(!) Analogracks auf dem Schrott liegen, dann ist der händeringend benötigte Raum endlich frei!
Wie bekomme ich die T* dazu, das "Treffen der Generationen" abzubauen ?
2.
Die STM-1 bleibt. Gibt es da mittlerweilse nicht einfachere Anbindungen ?
Bei BITEL zum Beispiel ist das richtig schön, die legen einfach ein Patchpanel und man kann mit einer Single Mode - Glasfaser direkt in den Router. Naja, fast, LANCOM hat dem 9100 ja keinen SFP-Anschluß spendiert.
Kann man bei der T* nicht auch ein vereinfachtes Equipment ordern ? "IntraSelect", "MPLS" und wasauchimmer braucht der Kunde nicht. Und vier Netzteile im 24/7 - Betrieb veplempern Grundlaststrom und verpesten die Umwelt.
3.
Die T* möchte aber noch weiter aufrüsten: So ein Plasteteil von Audiocodes soll noch ins Rack. Zum Kennenlernen für 60 Monate Mindestmietdauer. Nur 864,-- pro Jahr, netto natürlich. Und gute 1.000,-- Einrichtung.
Ich habe nix gegen Audiocodes, ganz im Gegenteil, aber dieses Plaste-Teil sieht irgendwie Scheiße aus. Damit soll wohl der "DLAN-PURE-POOL" aufgenommen werden.
Für mich sieht das ziemlich bescheuert aus, denn wie soll ich ordentlich QoS hinbekommen, wenn der SIP-Trunk direkt vom Cisco abgenommen wird - auf den ich eigentlich verzichten möchte. Doch selbst wenn das nicht geht: Ein LANCOM 7100+ soll als einziges Gerät an den Telekom-Netzabschluß.
Rückfrage bei der T* "Ja, darauf müssen wir bestehen, denn viele Kunden waren ohne dieses Gerät mehrere Tage ohne Telephon, weil die Errichter unseren SIP-Trunk nicht haben aufnehmen können". Das scheint ja wieder spannend zu werden. Assoziiere ich irgendwie mit "Starface-Comfortphoning".
Mich schreckt sowas grundsätzlich nicht ab, zunächst einmal will ich die Telekom-Accounts mit einer Asterisk aufnehmen. Aber zwischen Asterisk und Telekom sitzt ein LANCOM. Meine Fragen:
- Ist der "Audiocodes"-Plasterouter obligatorisch beim Telekom-DLAN-POOLPURE ?
- Kann ich den vermeiden unter Hinweis auf den "zertifizierten" LANCOM ?
- Wann endlich gibt es den VCM auch für die 7100+/9100+ - Modelle ? DAS KANN DOCH NICHT SO SCHWIERIG SEIN ?!?!
- Und überhaupt: Kann denn eigentlich der LANCOM-VCM tatsächlich den neuen Telekom-DLAN-SIP-Trunk aufnehmen, sprich, SIP über TCP und SIPconnect1.1 ?
Hintergrund: Ich will, daß der Endkunde gegenüber der Telekom auf der sicheren Seite ist. Denn wenn es einmal Probleme geben sollte, nimmt die Telekom keine Störungen an, es sei denn, man betreibt "zertifiziertes" Equipment.
- Reichen für 155 MBit/s nicht eigentlich auch ein 1781 EF+ ?
Ich finde Steckernetzteile und Plastegehäuse prollig und bekanntlich macht VoIP viele, viele, viele kleine Paketchen und die Fragmentiererei bei QoS kostet gehörig Performance. Aber vielleicht reicht der EF+ doch ?
Meine Idealvorstellung:
Glasfaser der Telekom direkt in LANCOM-Router, der macht mit dem gelieferten /29 eine richtige DMZ, da stehen u.a. TK-Anlage und Mailserver, jeweils mit eigener IP.
Zwei weitere Netze für den Rest des Betriebes. Alles schön sauber mit einem 7100++.
Gibt es schon Hinweise, wann das Luxusgerät kommt ?
Ich könnte dem Kunden auch erstmal ein Leih-EF+ hinstellen und später gegen das Luxusgerät ersetzen.
ein Kunde in der Nähe von Berlin möchte seine Telephonieumgebung aktualisieren.
Er hat, in einem eigens dafür bestimmten Raum, schon einiges an Equipment -- es ist wirklich "Lady-Di - Klasse":
- zwei "traditionelle" s2m - Anschlüsse in Vierdrahttechnik, dazu ein schöner, ordentlich installierter Schrank mit Stromversorgung und 2 NTPM. Braucht aber nur Strom und ist ansonsten nutzlos.
- eine wandfüllende Komposition namens "HYTAS". Der Wahnsinn! Es kommt ein Glasfaseranschluß ins Haus, mustergültig verlegt, und geht in einen Schaltschrank mit einer "ONT", "optical network terminator". Mehrere "ONUs" sind auch verbaut.
Alles in erstklassiger Verarbeitung und vorbildlicher handerklicher Arbeit. Man kann nur staunen. Ich habe einmal danach im Internet gesucht, das ganze ist hochinteressant, weil offensichtlich der Vorläufer der nagelneuen Telekom-Multifunktionsverteiler. Ein intelligenter Gedanke, mit einem sauberen Konzept umgesetzt: Die letzen Verzweigungen einer DVSt werden dezentralisiert. In der Ostzone stieß dieses Konzept auf vehemente Ablehnung -- schon klar, die sind einfach nix Gutes gewohnt. Schade um das schöne Westgeld.
Whatever: Das Ensemble könnte aber noch, offenbar wohl auch für Anrainer, in Betrieb sein. Der Kunde selbst nutzt nichts mehr davon.
Frage a: Darf ich das abschalten ?
Frage b: Darf ich mir die Sachen unter den Nagel reißen ?
- eine STM-1-Anbindung, auch wieder sehr voluminös mit Glasfaserabschluß und CISCO-Router. 155 MBit/s symmetrisch, die auch voll genutzt werden können.
- daran hängt zusätzlich ein Lucent - Gateway, das ebenfalls am Glasfaserabschluß hängt ("76H" spricht dafür) und einen "Primärmultiplexanschluß" bereitstellt. Da sage noch einer, die T* kann keine VoIP-Anlagenanschlüsse ! Die Haustechnik beteuert, daß da auch noch "ein Krankenhaus dranhängt", aber das kann man ja durch einen Anruf bei der Zentrale und Ziehen des Netzsteckers leicht feststellen.
Sic stantibus rebus bietet die Telekom jetzt den "Deutschland LAN POOLING PURE" - "Anlagenanschluß" an. Aus irgendeinem Grunde vertraue ich da Forumsmitglied Dr. Einstein, des sagt, der Geschäftskundenanschluß laufe prima.
Ein paar Grundbedingungen und Frage hätte ich da aber schon, und hier haben wir ja Telekom-Fachleute.
1.
Der ganze Krempel wie oben beschrieben muß 'raus aus dem Raum, denn wenn auch noch die voluminöse Nebenstellenanlage und fünf(!) Analogracks auf dem Schrott liegen, dann ist der händeringend benötigte Raum endlich frei!
Wie bekomme ich die T* dazu, das "Treffen der Generationen" abzubauen ?
2.
Die STM-1 bleibt. Gibt es da mittlerweilse nicht einfachere Anbindungen ?
Bei BITEL zum Beispiel ist das richtig schön, die legen einfach ein Patchpanel und man kann mit einer Single Mode - Glasfaser direkt in den Router. Naja, fast, LANCOM hat dem 9100 ja keinen SFP-Anschluß spendiert.
Kann man bei der T* nicht auch ein vereinfachtes Equipment ordern ? "IntraSelect", "MPLS" und wasauchimmer braucht der Kunde nicht. Und vier Netzteile im 24/7 - Betrieb veplempern Grundlaststrom und verpesten die Umwelt.
3.
Die T* möchte aber noch weiter aufrüsten: So ein Plasteteil von Audiocodes soll noch ins Rack. Zum Kennenlernen für 60 Monate Mindestmietdauer. Nur 864,-- pro Jahr, netto natürlich. Und gute 1.000,-- Einrichtung.
Ich habe nix gegen Audiocodes, ganz im Gegenteil, aber dieses Plaste-Teil sieht irgendwie Scheiße aus. Damit soll wohl der "DLAN-PURE-POOL" aufgenommen werden.
Für mich sieht das ziemlich bescheuert aus, denn wie soll ich ordentlich QoS hinbekommen, wenn der SIP-Trunk direkt vom Cisco abgenommen wird - auf den ich eigentlich verzichten möchte. Doch selbst wenn das nicht geht: Ein LANCOM 7100+ soll als einziges Gerät an den Telekom-Netzabschluß.
Rückfrage bei der T* "Ja, darauf müssen wir bestehen, denn viele Kunden waren ohne dieses Gerät mehrere Tage ohne Telephon, weil die Errichter unseren SIP-Trunk nicht haben aufnehmen können". Das scheint ja wieder spannend zu werden. Assoziiere ich irgendwie mit "Starface-Comfortphoning".
Mich schreckt sowas grundsätzlich nicht ab, zunächst einmal will ich die Telekom-Accounts mit einer Asterisk aufnehmen. Aber zwischen Asterisk und Telekom sitzt ein LANCOM. Meine Fragen:
- Ist der "Audiocodes"-Plasterouter obligatorisch beim Telekom-DLAN-POOLPURE ?
- Kann ich den vermeiden unter Hinweis auf den "zertifizierten" LANCOM ?
- Wann endlich gibt es den VCM auch für die 7100+/9100+ - Modelle ? DAS KANN DOCH NICHT SO SCHWIERIG SEIN ?!?!
- Und überhaupt: Kann denn eigentlich der LANCOM-VCM tatsächlich den neuen Telekom-DLAN-SIP-Trunk aufnehmen, sprich, SIP über TCP und SIPconnect1.1 ?
Hintergrund: Ich will, daß der Endkunde gegenüber der Telekom auf der sicheren Seite ist. Denn wenn es einmal Probleme geben sollte, nimmt die Telekom keine Störungen an, es sei denn, man betreibt "zertifiziertes" Equipment.
- Reichen für 155 MBit/s nicht eigentlich auch ein 1781 EF+ ?
Ich finde Steckernetzteile und Plastegehäuse prollig und bekanntlich macht VoIP viele, viele, viele kleine Paketchen und die Fragmentiererei bei QoS kostet gehörig Performance. Aber vielleicht reicht der EF+ doch ?
Meine Idealvorstellung:
Glasfaser der Telekom direkt in LANCOM-Router, der macht mit dem gelieferten /29 eine richtige DMZ, da stehen u.a. TK-Anlage und Mailserver, jeweils mit eigener IP.
Zwei weitere Netze für den Rest des Betriebes. Alles schön sauber mit einem 7100++.
Gibt es schon Hinweise, wann das Luxusgerät kommt ?
Ich könnte dem Kunden auch erstmal ein Leih-EF+ hinstellen und später gegen das Luxusgerät ersetzen.
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Re: Zurueck in die Zukunft: S2M,HYTAS,STM-1,T-DLAN - und n
Hi Koppelfeld,
besser begleitet / beobachtet werden bzw. wurden. Dadurch war zumindest nicht so ein mega Chaos entstanden, wie bei den ersten DLAN Mehrgeräteanschlüssen.
DLAN POOLING PURE ist da leider wieder eine ganz andere Hausnummer. Das kannst du eher mit SIPGate vergleichen, kein netzseitiges QoS, aus meiner Sicht eigentlich einer der großen Vorteile, wenn VoIP Provider = Internet Provider ist, fällt dadurch flach.
Gruß Dr.Einstein
ich glaube, das Wort prima habe ich in dem Zusammenhang nicht in den Mund bzw. auf die Tastatur gehauen. Eher meinte ich, dass die AnlagenanschlüsseKoppelfeld hat geschrieben: Sic stantibus rebus bietet die Telekom jetzt den "Deutschland LAN POOLING PURE" - "Anlagenanschluß" an. Aus irgendeinem Grunde vertraue ich da Forumsmitglied Dr. Einstein, des sagt, der Geschäftskundenanschluß laufe prima.
besser begleitet / beobachtet werden bzw. wurden. Dadurch war zumindest nicht so ein mega Chaos entstanden, wie bei den ersten DLAN Mehrgeräteanschlüssen.
DLAN POOLING PURE ist da leider wieder eine ganz andere Hausnummer. Das kannst du eher mit SIPGate vergleichen, kein netzseitiges QoS, aus meiner Sicht eigentlich einer der großen Vorteile, wenn VoIP Provider = Internet Provider ist, fällt dadurch flach.
Ja, Lancom, Cisco und weitere Routerhersteller werden durch das Telekom Testcenter gejagt in allen möglichen Kombinationen (DLAN Mehrgeräteanschluss, DLAN Anlagenanschluss; Lancom, Cisco, Speedport, Audiocodes; TK-Anlage Siemens, Alcatel, ... usw.). Lancom hat den Stempel glaube ich für das gruselige LCOS 10.0 Build xyz bekommen (https://geschaeftskunden.telekom.de/sta ... y-lab.html).Koppelfeld hat geschrieben: Und überhaupt: Kann denn eigentlich der LANCOM-VCM tatsächlich den neuen Telekom-DLAN-SIP-Trunk aufnehmen, sprich, SIP über TCP und SIPconnect1.1 ?
Gruß Dr.Einstein
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Re: Zurueck in die Zukunft: S2M,HYTAS,STM-1,T-DLAN - und n
Moinsen!
SIPconnect1.1 ist ja ein (sinnvolles) Novum, SIP über TCP ist auch ungewöhnlich.
Stattdessen kein "Double Challenge Register". Das deutet für mich darauf hin, daß es eine komplett anderer Plattform ist.
Laufen die nicht auch auf einer ganz anderen Plattform ?Dr.Einstein hat geschrieben:ich glaube, das Wort prima habe ich in dem Zusammenhang nicht in den Mund bzw. auf die Tastatur gehauen. Eher meinte ich, dass die AnlagenanschlüsseKoppelfeld hat geschrieben: Sic stantibus rebus bietet die Telekom jetzt den "Deutschland LAN POOLING PURE" - "Anlagenanschluß" an. Aus irgendeinem Grunde vertraue ich da Forumsmitglied Dr. Einstein, des sagt, der Geschäftskundenanschluß laufe prima.
besser begleitet / beobachtet werden bzw. wurden.
SIPconnect1.1 ist ja ein (sinnvolles) Novum, SIP über TCP ist auch ungewöhnlich.
Stattdessen kein "Double Challenge Register". Das deutet für mich darauf hin, daß es eine komplett anderer Plattform ist.
Ja, so ist es bei QSC auch: Die machen QoS auch nur im eigenen Netz. Als wir bei einem größeren Kunden dann mit dem Internet zur Telekom gewechselt sind, gab es massenhaft Probleme mit der Faxerei - durch Übertragung des QoS auf den LANCOM ließ sich das aber sehr schnell wieder ausregeln.DLAN POOLING PURE ist da leider wieder eine ganz andere Hausnummer. Das kannst du eher mit SIPGate vergleichen, kein netzseitiges QoS, aus meiner Sicht eigentlich einer der großen Vorteile, wenn VoIP Provider = Internet Provider ist, fällt dadurch flach.
Brrrrrrrrr. Ich bleibe aber lieber bei 9.24.Lancom hat den Stempel glaube ich für das gruselige LCOS 10.0 Build xyz bekommen
Re: Zurueck in die Zukunft: S2M,HYTAS,STM-1,T-DLAN - und n
Hallo Koppelfeld,
Grüße
Cpuprofi
ja das "verkauften" die Telekom "Berater" gerne, ist aber nicht nötig!Koppelfeld hat geschrieben:Die T* möchte aber noch weiter aufrüsten: So ein Plasteteil von Audiocodes soll noch ins Rack. Zum Kennenlernen für 60 Monate Mindestmietdauer. Nur 864,-- pro Jahr, netto natürlich. Und gute 1.000,-- Einrichtung.
Ich habe nix gegen Audiocodes, ganz im Gegenteil, aber dieses Plaste-Teil sieht irgendwie Scheiße aus. Damit soll wohl der "DLAN-PURE-POOL" aufgenommen werden.
Nein.Koppelfeld hat geschrieben:Ist der "Audiocodes"-Plasterouter obligatorisch beim Telekom-DLAN-POOLPURE ?
Ist von Lancom nicht gewollt. (Aussage auf der Cebit)Koppelfeld hat geschrieben:Wann endlich gibt es den VCM auch für die 7100+/9100+ - Modelle ? DAS KANN DOCH NICHT SO SCHWIERIG SEIN ?!?!
Angeblich ja.Koppelfeld hat geschrieben:Und überhaupt: Kann denn eigentlich der LANCOM-VCM tatsächlich den neuen Telekom-DLAN-SIP-Trunk aufnehmen, sprich, SIP über TCP und SIPconnect1.1 ?
Den wird es wohl nicht geben, aber Lancom will andere "Luxus"-Router auf dem Markt bringen. Wärst Du mal zu Cebit gefahren, dann hättest du diese auch sehen können...Koppelfeld hat geschrieben:Meine Idealvorstellung: Alles schön sauber mit einem 7100++. Gibt es schon Hinweise, wann das Luxusgerät kommt ?

Standard bei SIPS. Nichts ungewöhnliches...Koppelfeld hat geschrieben:SIP über TCP ist auch ungewöhnlich.

Grüße
Cpuprofi
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Re: Zurueck in die Zukunft: S2M,HYTAS,STM-1,T-DLAN - und n
Hallo Koppelfeld,
SIP Trunks = alte TAS Plattform von IBM, die eigentlich eingestampft werden sollte (war am Anfang für die SIP DLAN V/D in Verwendung). Ericsson hat wohl nicht termingerecht liefern können, deswegen werden die SIP Trunks aktuell auf TAS gebaut. Irgendwann erfolgt dann vermutlich wieder der Wechsel auf IMS. Dann kommt es bestimmt wieder zu dem gleichen Chaos wie damals bei DLAN V/D neue Anschlüsse über IMS, alte Anschlüsse über TAS, unterschiedliche SIP Handhabungen usw.
Gruß Dr.Einstein
SIP DLAN V/D = "neue" IMS Plattform von EricssonKoppelfeld hat geschrieben: Laufen die nicht auch auf einer ganz anderen Plattform ?
SIPconnect1.1 ist ja ein (sinnvolles) Novum, SIP über TCP ist auch ungewöhnlich.
Stattdessen kein "Double Challenge Register". Das deutet für mich darauf hin, daß es eine komplett anderer Plattform ist.
SIP Trunks = alte TAS Plattform von IBM, die eigentlich eingestampft werden sollte (war am Anfang für die SIP DLAN V/D in Verwendung). Ericsson hat wohl nicht termingerecht liefern können, deswegen werden die SIP Trunks aktuell auf TAS gebaut. Irgendwann erfolgt dann vermutlich wieder der Wechsel auf IMS. Dann kommt es bestimmt wieder zu dem gleichen Chaos wie damals bei DLAN V/D neue Anschlüsse über IMS, alte Anschlüsse über TAS, unterschiedliche SIP Handhabungen usw.
Gruß Dr.Einstein
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Re: Zurueck in die Zukunft: S2M,HYTAS,STM-1,T-DLAN - und n
Moinsen!
Dazu haben wir doch Dich. Erzähl': Welche Luxusrouter kommen ?
Wollen allein ist doof ohne Begründung. Oder ist es "alternativlos" ?cpuprofi hat geschrieben:Ist von Lancom nicht gewollt. (Aussage auf der Cebit)Koppelfeld hat geschrieben:Wann endlich gibt es den VCM auch für die 7100+/9100+ - Modelle ? DAS KANN DOCH NICHT SO SCHWIERIG SEIN ?!?!
da habe ich aber hier etwas anderes gelesen.Den wird es wohl nicht geben,Koppelfeld hat geschrieben:Meine Idealvorstellung: Alles schön sauber mit einem 7100++. Gibt es schon Hinweise, wann das Luxusgerät kommt ?
In meinem Alter geht man auf die http://www.k-online.de/, wegen des après - Programms. 1 Woche Standdienst spart 3 Wochen Thailand. Aber CeBIT ?Wärst Du mal zu Cebit gefahren, dann hättest du diese auch sehen können...
Dazu haben wir doch Dich. Erzähl': Welche Luxusrouter kommen ?
Bist Du beim Opus Dei oder was sind das für masochistische Anwandlungen ?Standard bei SIPS. Nichts ungewöhnliches...Koppelfeld hat geschrieben:SIP über TCP ist auch ungewöhnlich.
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Re: Zurueck in die Zukunft: S2M,HYTAS,STM-1,T-DLAN - und n
Guten Abend,
Das ist dann wohl wieder "friendly fire". Oder ist es der (Hyper-)Jojo - Effekt ?
Da kommen ja wieder spannende Tage auf uns zu. Danke für die Gewitterwarnung.
Also kommt da *selbstverständlich* ein *zertifizierter* Lancom davor mit Horror-Release 10.
Now beats it but thirteen.Dr.Einstein hat geschrieben: SIP Trunks = alte TAS Plattform von IBM, die eigentlich eingestampft werden sollte
Funkmaat Hinrich auf U96: "Scheiiiiiiiiiiii----ssssse ... Zweites Schraubengeräusch aus 36 Grad. Kommt schnell näher."Irgendwann erfolgt dann vermutlich wieder der Wechsel auf IMS. Dann kommt es bestimmt wieder zu dem gleichen Chaos wie damals bei DLAN V/D
"... wirft Wasserbomben"neue Anschlüsse über IMS, alte Anschlüsse über TAS, unterschiedliche SIP Handhabungen usw.
Das ist dann wohl wieder "friendly fire". Oder ist es der (Hyper-)Jojo - Effekt ?
Da kommen ja wieder spannende Tage auf uns zu. Danke für die Gewitterwarnung.
Also kommt da *selbstverständlich* ein *zertifizierter* Lancom davor mit Horror-Release 10.
Re: Zurueck in die Zukunft: S2M,HYTAS,STM-1,T-DLAN - und n
Moin,
Kannst mich auch gerne nochmal per PN kontaktieren, vielleicht kann ich was organisieren...
Gruß hyperjojo
Koppelfeld hat geschrieben:Das ist dann wohl wieder "friendly fire". Oder ist es der (Hyper-)Jojo - Effekt ?


Hast du das mal den Kundenberater des Kunden vor Ort gefragt? Der kann zumindest einen Auftrag für den Service schreiben, damit das Gerümpel mal angeschaut und ggf. abgebaut wird.Koppelfeld hat geschrieben:Wie bekomme ich die T* dazu, das "Treffen der Generationen" abzubauen ?
Kannst mich auch gerne nochmal per PN kontaktieren, vielleicht kann ich was organisieren...
Gruß hyperjojo
Re: Zurueck in die Zukunft: S2M,HYTAS,STM-1,T-DLAN - und n
Hallo Koppelfeld,
Und vehemente Ablehnung? Das Zeug wurde im Osten häufiger verbaut als im Westen. Im Osten hat keiner was abgelehnt, die waren froh, 5 bis 7 Jahre nach der Wende endlich Telefon zu bekommen.
Viele Grüße,
Jirka
was soll da heute noch dran Wahnsinn sein? War es vielleicht mal...Koppelfeld hat geschrieben:eine wandfüllende Komposition namens "HYTAS". Der Wahnsinn!
Für ISDN war das alles super. Leider ging nur DSL damit nicht...Koppelfeld hat geschrieben:Ein intelligenter Gedanke, mit einem sauberen Konzept umgesetzt: Die letzen Verzweigungen einer DVSt werden dezentralisiert. In der Ostzone stieß dieses Konzept auf vehemente Ablehnung -- schon klar, die sind einfach nix Gutes gewohnt.
Und vehemente Ablehnung? Das Zeug wurde im Osten häufiger verbaut als im Westen. Im Osten hat keiner was abgelehnt, die waren froh, 5 bis 7 Jahre nach der Wende endlich Telefon zu bekommen.
Ja, schade ist es wirklich, denn das Zeug wurde teilweise bereits 10 Jahre später wieder abgebaut, um nicht zu sagen niedergerissen. Hier waren es immerhin 14 Jahre. Aus den Zeiten stammt übrigens meine Ortsangabe links, die ich dann später mal um das "Ex-" ergänzt habe.Koppelfeld hat geschrieben:Schade um das schöne Westgeld.
Viele Grüße,
Jirka
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Re: Zurueck in die Zukunft: S2M,HYTAS,STM-1,T-DLAN - und n
Da ich auch ~10 Jahre davon betroffen war (OPAL in Zeiten von anfänglichem DSL), schaue ich mir die Diskussion um FTTH sehr sehr vorsichtig an. Die verschiedenen TelKos verbauen auch hier wieder unterschiedliche Technologien. Wer weiß, welche Technologie in 10? 20? Jahren noch Bestand hat. Zur Wende hat aus meiner Sicht die Bundesregierung ausnahmsweise eine wirklich gute Idee gehabt mit OPAL/Hytas. Man investiert in die neueste Technologie damit alle am längsten etwas von haben. Blöd nur, dass Stufenindexfasern verbaut wurden, und dann auch noch passiv. Tja stand damals war das Luxus, aus heutiger Sicht unbrauchbarer Mist.Jirka hat geschrieben: Ja, schade ist es wirklich, denn das Zeug wurde teilweise bereits 10 Jahre später wieder abgebaut, um nicht zu sagen niedergerissen. Hier waren es immerhin 14 Jahre. Aus den Zeiten stammt übrigens meine Ortsangabe links, die ich dann später mal um das "Ex-" ergänzt habe.
Bloß wer hat schon die Glaskugel? Und ist die richtige Lehre daraus, immer nur Schritt für Schritt zu überbauen (siehe ADSL -> VDSL -> Vectoring -> G.Fast bzw. Kabel DOCSIS v1 .. 2 ..3)? Schwer zu beantworten. Zumindest für ein wirtschaftlich ausgerichtetes Unternehmen haben beide Varianten ein ziemliches Risiko (2..3..4 Mal alles überbauen oder auf eine teure Technologie setzen, die Top oder Flop werden kann über einen langen Zeitraum betrachtet).
Gruß Dr.Einstein
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Re: Zurueck in die Zukunft: S2M,HYTAS,STM-1,T-DLAN - und n
Hi Jirka,
2 MBit/s symmetrisch, damit haben wir früher komplette Konzernniederlassungen miteinander verbunden. Das sollte eigentlich bis 2030 reichen.
Beispiel aus einem anderen Bereich:
Mit dem HP 50g bin ich nie richtig warm geworden, wenn ich viel zu rechnen hatte, nahm ich immer den alten 48er aus der Schublade. Der ist nun kaputtgegangen. Also habe ich mir den top-aktuellen HP-Taschenrechner gekauft. WAHNSINNSTEIL, rasend schnell, riesiger Funktionsumfang, ...
... aber rechnen tun die alten Dinger schneller. Deutlich schneller.
Denn es fehlen jetzt 'Last x', 'OVER' und noch ein paar Stackoperatoren, mithilfe derer man komplett auf das Zwischenspeichern von Werten verzichten konnte.
Die Doku vom HP48: Ein halber Meter, ordentlich in Ringbuchordnern, eine Schnellreferenz im Etui.
Das Luxusteil: Läppische "First Steps" in unleserlich kleinem S/W - Druck und in Englisch. Den Rest kann man sich aus dem Internet zusammenkramen. KEIN Etui. Allerdings haben die Tasten wieder die gleiche geile Haptik wie in den 70er Jahren.
Der HP48: Batteriewechsel ein- bis zweimal im Jahr. Der Super-Überflieger: Batterieladen alle drei Tage. Und garantiert leer, wenn ich ihn 'mal brauche.
Ich sehe in dem ganzen modernen Kram einfach keinen richtigen Effizienzgewinn.
Super verarbeitet. Jetzt guck' Dir das DSL-Gemurkse mit Splitter und DSLAM an.Jirka hat geschrieben:was soll da heute noch dran Wahnsinn sein? War es vielleicht mal...Koppelfeld hat geschrieben:eine wandfüllende Komposition namens "HYTAS". Der Wahnsinn!
Was brauche ich DSL, wenn ich Glasfaser habe ? Die ONU konnten PMXer, also waren symmetrisch 2 MBit/s drin.Für ISDN war das alles super. Leider ging nur DSL damit nicht...
Deine Landsleute haben teilweise so lange gequengelt, bis die Telekom bestehende Glasfaserstrecken mit Kupfer "überbaut" hatte. Nein, kein Witz.Und vehemente Ablehnung? Das Zeug wurde im Osten häufiger verbaut als im Westen. Im Osten hat keiner was abgelehnt, die waren froh, 5 bis 7 Jahre nach der Wende endlich Telefon zu bekommen.
2 MBit/s symmetrisch, damit haben wir früher komplette Konzernniederlassungen miteinander verbunden. Das sollte eigentlich bis 2030 reichen.
Beispiel aus einem anderen Bereich:
Mit dem HP 50g bin ich nie richtig warm geworden, wenn ich viel zu rechnen hatte, nahm ich immer den alten 48er aus der Schublade. Der ist nun kaputtgegangen. Also habe ich mir den top-aktuellen HP-Taschenrechner gekauft. WAHNSINNSTEIL, rasend schnell, riesiger Funktionsumfang, ...
... aber rechnen tun die alten Dinger schneller. Deutlich schneller.
Denn es fehlen jetzt 'Last x', 'OVER' und noch ein paar Stackoperatoren, mithilfe derer man komplett auf das Zwischenspeichern von Werten verzichten konnte.
Die Doku vom HP48: Ein halber Meter, ordentlich in Ringbuchordnern, eine Schnellreferenz im Etui.
Das Luxusteil: Läppische "First Steps" in unleserlich kleinem S/W - Druck und in Englisch. Den Rest kann man sich aus dem Internet zusammenkramen. KEIN Etui. Allerdings haben die Tasten wieder die gleiche geile Haptik wie in den 70er Jahren.
Der HP48: Batteriewechsel ein- bis zweimal im Jahr. Der Super-Überflieger: Batterieladen alle drei Tage. Und garantiert leer, wenn ich ihn 'mal brauche.
Ich sehe in dem ganzen modernen Kram einfach keinen richtigen Effizienzgewinn.
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Re: Zurueck in die Zukunft: S2M,HYTAS,STM-1,T-DLAN - und n
Während der Zeit war ich massiv mit anderen Dingen ausgelastet und sah das HYTAS deshalb vor ein paar Tagen zum erstenmal. Da kann ich mich nur anschließen: Sauber konzipiert, gut durchkonstruiert, gut dokumentiert.Dr.Einstein hat geschrieben:Zur Wende hat aus meiner Sicht die Bundesregierung ausnahmsweise eine wirklich gute Idee gehabt mit OPAL/Hytas.
Also, wenn ich da an EWS denke ...
Re: Zurueck in die Zukunft: S2M,HYTAS,STM-1,T-DLAN - und n
Bei mir zu Hause wird immer noch der HP28C genutzt, den ich mir anno 1987 für Studium gekauft hatte. UPN rules...Mit dem HP 50g bin ich nie richtig warm geworden, wenn ich viel zu rechnen hatte, nahm ich immer den alten 48er aus der Schublade. Der ist nun kaputtgegangen. Also habe ich mir den top-aktuellen HP-Taschenrechner gekauft. WAHNSINNSTEIL, rasend schnell, riesiger Funktionsumfang, ...
“There is no death, there is just a change of our cosmic address."
-- Edgar Froese, 1944 - 2015
-- Edgar Froese, 1944 - 2015
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Re: Zurueck in die Zukunft: S2M,HYTAS,STM-1,T-DLAN - und n
Es gibt nix Besseres.alf29 hat geschrieben: Bei mir zu Hause wird immer noch der HP28C genutzt, den ich mir anno 1987 für Studium gekauft hatte. UPN rules...
Den 48er habe ich nur gekauft, weil man 4 Zeilen Stack sehen konnte, plus der Eingabezeile.
Das absolute Ober-Hammerteil hat ein befreundeter Vermessungsingenieur, und der benutzt es noch heute:
https://de.wikipedia.org/wiki/HP-67/-97 ... ront-2.JPG
Diese Aufgeräumtheit! Die großen Tasten! Innerhalb von Sekundenbruchteilen zwischen den Zahlendarstellungen wechseln - keine "Popup-Menüs".
Damit kann man rechnen, wie man Auto fährt. Nichts belastet den Gedanken an den Term, den man abarbeitet.
Vielleicht ist das ja auch eine beginnende Alterserscheinung, aber die Befaßtheit mit der Bedienungsstrategie lenkt mich von der eigentlichen Aufgabe ab.
Re: Zurueck in die Zukunft: S2M,HYTAS,STM-1,T-DLAN - und n
Hallo Dr. Einstein,
Hallo Koppelfeld,
Alleine wenn ich sehe, was ständig für Updates an Bandbreite/Volumen beansprucht wird, gerade Windows 10 hat hier noch mal richtig fett zugelegt, dann kommt man mit 2 Mbit/s leider nicht mehr weit. Sicherlich wurde früher sparsamer mit der Ressource umgegangen, das fängt im kleinen an, wenn ein LANCOM einen DNS-Server 10 mal hintereinander mit der gleichen Anfrage nach einem SIP-Server nervt (weil alle 10 SIP-Leitungen beim gleichen Provider sind), und hört im Großen auf, wenn Dinger wie GWX ungefragt oder aufgedrängelt mal eben 1..2 GB runterladen.
Viele Grüße,
Jirka
schöner hätte man es nicht schreiben können.Dr.Einstein hat geschrieben:Bloß wer hat schon die Glaskugel? Und ist die richtige Lehre daraus, immer nur Schritt für Schritt zu überbauen (siehe ADSL -> VDSL -> Vectoring -> G.Fast bzw. Kabel DOCSIS v1 .. 2 ..3)? Schwer zu beantworten. Zumindest für ein wirtschaftlich ausgerichtetes Unternehmen haben beide Varianten ein ziemliches Risiko (2..3..4 Mal alles überbauen oder auf eine teure Technologie setzen, die Top oder Flop werden kann über einen langen Zeitraum betrachtet).
Hallo Koppelfeld,
mag sein, dass 2 Mbit/s drin waren oder gewesen wären, sie waren aber nicht käuflich.Koppelfeld hat geschrieben:Was brauche ich DSL, wenn ich Glasfaser habe ? Die ONU konnten PMXer, also waren symmetrisch 2 MBit/s drin.
Weil die (billige) DSL-Technologie nun mal auf der Kupferdoppelader aufbaute. Mit OPAL gab's kein schnelles Internet. So, und da hier ganze Städte derartig erschlossen waren, musste man notgedrungen wieder zurück, es hatte schließlich nicht jeder das Glück wie ich, dann eben einfach eine P2P-WLAN-Verbindung zur Uni aufzubauen.Koppelfeld hat geschrieben:Deine Landsleute haben teilweise so lange gequengelt, bis die Telekom bestehende Glasfaserstrecken mit Kupfer "überbaut" hatte. Nein, kein Witz.
Ja, aber das tut es nicht mehr. Es gibt so einen netten Spruch: Wer Straßen sät, wird Verkehr ernten. Irgendwie trifft das auch auf die Datenhighways zu...Koppelfeld hat geschrieben:2 MBit/s symmetrisch, damit haben wir früher komplette Konzernniederlassungen miteinander verbunden. Das sollte eigentlich bis 2030 reichen.
Alleine wenn ich sehe, was ständig für Updates an Bandbreite/Volumen beansprucht wird, gerade Windows 10 hat hier noch mal richtig fett zugelegt, dann kommt man mit 2 Mbit/s leider nicht mehr weit. Sicherlich wurde früher sparsamer mit der Ressource umgegangen, das fängt im kleinen an, wenn ein LANCOM einen DNS-Server 10 mal hintereinander mit der gleichen Anfrage nach einem SIP-Server nervt (weil alle 10 SIP-Leitungen beim gleichen Provider sind), und hört im Großen auf, wenn Dinger wie GWX ungefragt oder aufgedrängelt mal eben 1..2 GB runterladen.
Viele Grüße,
Jirka