Hallo LCOS-Entwickler-Team,
wäre es ohne großen Aufwand umsetzbar, dass bei eingeschaltetem DHCP-Server nur die Clients eine Adresse bekommen, für die eine explizite Adresse bei den Stationen unter BOOTTP als Reservierung hinterlegt ist?
Könnte mir vorstellen, dass das in Abhängigkeit davon geschieht, dass unter DHCP-Netzwerke für das betreffende (W)LAN kein Adressbereich ausgewiesen ist, d.h. es stehen alle Parameter auf 0.0.0.0, wie es ja per Default sowieso der Fall ist. Clients ohne explizite Reservierung würden eben nur dann eine Adresse aus einem definierten Pool bekommen, wenn dieser auch angelegt ist.
Das würde bei meinen KMU-Kunden ohne eigene EDV-Admini zumindest mal den Zugang ins Intranet für die jenigen Mitarbeiter erschweren, die ihre private Hardware einfach mal so noch mit aufschalten wollen um privaten Kram zu machen. Sicherlich, für einen EDV-Profi wäre das keine Hürde.
DHCP Adressenvergabe
Moderator: Lancom-Systems Moderatoren
Moin, moin!
Soweit ich weiß, reserviert das LANCOM die per BOOTP konfigurierten Adressen, so daß diese nicht anderseitig per DHCP vergeben werden. Damit sollte es reichen, den DHCP-Server einzuschalten und als Addressbereich lediglich Adressen zu konfigurieren, die bereits für BOOTP reserviert sind. Dafür sollte auch eine einzige Adresse schon reichen.
Ciao, Georg
Soweit ich weiß, reserviert das LANCOM die per BOOTP konfigurierten Adressen, so daß diese nicht anderseitig per DHCP vergeben werden. Damit sollte es reichen, den DHCP-Server einzuschalten und als Addressbereich lediglich Adressen zu konfigurieren, die bereits für BOOTP reserviert sind. Dafür sollte auch eine einzige Adresse schon reichen.
Ciao, Georg
Hallo Georg,
vielen Dank für deinen Tipp - auf die Idee bin ich echt nicht gekommen -, so kann man es natürlich machen - ein guter Workaround!
Dennoch - aus Liebe zur deutschen Gründlichkeit
- eine Überlegung sollte es der Entwicklung doch wert sein, ob man nicht wenn kein expliziter Pool und keine Reservierung angeben ist, von einer zufälligen Adressvergabe zukünftig absehen möchte.
Gruß, Bernd
vielen Dank für deinen Tipp - auf die Idee bin ich echt nicht gekommen -, so kann man es natürlich machen - ein guter Workaround!
Dennoch - aus Liebe zur deutschen Gründlichkeit

Gruß, Bernd
Moin,
das ist ja kein Fehler, das ist ein erwünschtes und definiertes
Verhalten, damit der Anwender im einfachen Fall (ein Netz,
das LANCOM ist DHCP und Gateway für alles) möglichst
wenig einzustellen braucht...
Gruß Alfred
das ist ja kein Fehler, das ist ein erwünschtes und definiertes
Verhalten, damit der Anwender im einfachen Fall (ein Netz,
das LANCOM ist DHCP und Gateway für alles) möglichst
wenig einzustellen braucht...
Gruß Alfred
“There is no death, there is just a change of our cosmic address."
-- Edgar Froese, 1944 - 2015
-- Edgar Froese, 1944 - 2015
Hallo Alfred,
das Verhalten als Fehler zu bezeichnen ist mir nun doch ein Stück weit zu hart. Das es erwünscht und definiert ist kann ich aber an den Default-Einstellungen so erstmal nicht erkennen respektive ablesen.
Und dass der "Anwender im einfachen Fall... ": Sind wir am Ende nicht alle auch Anwender? Also wenn ich per Default in einer Konfigurationsmaske vier Nullen sehe, dann verstehe ich das so, dass eben nichts vorgegeben ist und deshalb auch nichts verteilt werden kann.
Lancom muss das ja nicht ändern, es war ja nur ein Gedankenanstoss. Ich kann sehr gut damit leben, wenn mein Vorschlag nicht zur Philosophie von Lancom passt. Ich habe es jedenfalls beim Mitbewerber so gesehen und für sehr gut befunden, da es für mich nur logisch erscheint... - meine Argumente stehen ja oben.
Gruß Bernd
das Verhalten als Fehler zu bezeichnen ist mir nun doch ein Stück weit zu hart. Das es erwünscht und definiert ist kann ich aber an den Default-Einstellungen so erstmal nicht erkennen respektive ablesen.
Und dass der "Anwender im einfachen Fall... ": Sind wir am Ende nicht alle auch Anwender? Also wenn ich per Default in einer Konfigurationsmaske vier Nullen sehe, dann verstehe ich das so, dass eben nichts vorgegeben ist und deshalb auch nichts verteilt werden kann.
Lancom muss das ja nicht ändern, es war ja nur ein Gedankenanstoss. Ich kann sehr gut damit leben, wenn mein Vorschlag nicht zur Philosophie von Lancom passt. Ich habe es jedenfalls beim Mitbewerber so gesehen und für sehr gut befunden, da es für mich nur logisch erscheint... - meine Argumente stehen ja oben.
Gruß Bernd
Moin,
expliziter Pool vorgesehen ist und das Gerät deshalb
automatisch einen festlegen darf. Da der DHCP-Server vor
der Vergabe einer Adresse überprüft, ob nicht jemand
anders die in Frage stehende Adresse schon hat, hält
sich das Risiko von Kollisionen auch in Grenzen.
Wenn man die Konfigurationspunkte neu machen würde,
dann würde man vielleicht einen Schalter a la 'Pool
automatisch festlegen' dazubauen und den per Default setzen.
Hat man aber damals (vor 13 Jahren...) eben nicht gemacht...
Gruß Alfred
Tja, das LCOS versteht das eben dahingehend, daß keinUnd dass der "Anwender im einfachen Fall... ": Sind wir am Ende nicht alle auch Anwender? Also wenn ich per Default in einer Konfigurationsmaske vier Nullen sehe, dann verstehe ich das so, dass eben nichts vorgegeben ist und deshalb auch nichts verteilt werden kann.
expliziter Pool vorgesehen ist und das Gerät deshalb
automatisch einen festlegen darf. Da der DHCP-Server vor
der Vergabe einer Adresse überprüft, ob nicht jemand
anders die in Frage stehende Adresse schon hat, hält
sich das Risiko von Kollisionen auch in Grenzen.
Wenn man die Konfigurationspunkte neu machen würde,
dann würde man vielleicht einen Schalter a la 'Pool
automatisch festlegen' dazubauen und den per Default setzen.
Hat man aber damals (vor 13 Jahren...) eben nicht gemacht...
Gruß Alfred
“There is no death, there is just a change of our cosmic address."
-- Edgar Froese, 1944 - 2015
-- Edgar Froese, 1944 - 2015