Ich würde mir eine Implementierung von Fair Queueing im IP-Router bei den Routing-optionen wünschen.
Eine Fair Queueing Policy für normalen Traffic (für den es keine anderen Qos-Regeln gibt) im Upstream würde dafür sorgen das der Upstream immer gerecht zwischen allen Client-IPs aufgeteilt wird.
Bei einer größeren Anzahl von IPs ist es nicht praktikabel für jede IP eine eigene Qosregel anzulegen, abgesehen davon würde die Bandbreite sich nicht so dynamisch und einfach zwischen den Nutzern aufteilen lassen wie es mit Fair Queueing möglich wäre.
Ein Bonus wäre dann noch Fair Queueing pro IP-Verbindung / oder beides (erst pro IP dann nochmal pro Verbindung von der IP).
Fair Queueing im IP-Router
Moderator: Lancom-Systems Moderatoren
Hi Casey
wie wäre es, wenn du eine Regel erstellst, die allen Clients beim Senden eine Mindestbandbereite von 1kBit/s zugesteht - damit ergibt sich das Fair Queueing doch automatisch, da ein Client, der mehr sendet, erstmal "warten" muß, bis auch alle anderen Clients diese Grenze überschritten haben (zumindest solange andere Clients was zu senden haben...). Danach gilt wieder "wer zuerst kommt, mahlt zuerst..."
Gruß
Backslash
wie wäre es, wenn du eine Regel erstellst, die allen Clients beim Senden eine Mindestbandbereite von 1kBit/s zugesteht - damit ergibt sich das Fair Queueing doch automatisch, da ein Client, der mehr sendet, erstmal "warten" muß, bis auch alle anderen Clients diese Grenze überschritten haben (zumindest solange andere Clients was zu senden haben...). Danach gilt wieder "wer zuerst kommt, mahlt zuerst..."
Gruß
Backslash
Dazu muss man aber:
1. Die IPs kennen was bei DHCP mit wechselnden Computern nicht unbedingt der Fall ist.
2. Die Zahl der Rechner so klein sein das man mit endlichem Zeitaufwand fertig wird.
3. Die Übersichtlichkeit erhalten bleiben
Dabei gehen Übersichtlichkeit und Wartbarkeit verloren.
Der Router weiss dagegen prinzipbedingt am besten und zu jeder Zeit von welchen IPs er Pakete in der Upstream Queue hat.
1. Die IPs kennen was bei DHCP mit wechselnden Computern nicht unbedingt der Fall ist.
2. Die Zahl der Rechner so klein sein das man mit endlichem Zeitaufwand fertig wird.
3. Die Übersichtlichkeit erhalten bleiben
Dabei gehen Übersichtlichkeit und Wartbarkeit verloren.
Der Router weiss dagegen prinzipbedingt am besten und zu jeder Zeit von welchen IPs er Pakete in der Upstream Queue hat.
Hi mole
nein, du must es immer noch per Regel machen. Aber dazu reicht eine einzige Regel aus, mit der du alles auf einmal erschlägst:
Quelle: alle Stationen
Ziel: alle Stationen
QoS: Mindestbandbreite 1 kBit (pro Verbindung), nur für gesendete Pakete
Damit bekommt jede einzelne Session diese Mindestbandbreite und das Fair Queuing ergibt sich - wie gesagt - von selbst...
Eine explizite Implementation hätte patentrechtliche Probleme...
Gruß
Backslash
ps.: Wenn du eine Deny-All Strategie fährst, dann trägst du die Mindestbandbreite einfach bei jeder Allow-Regel ein.
nein, du must es immer noch per Regel machen. Aber dazu reicht eine einzige Regel aus, mit der du alles auf einmal erschlägst:
Quelle: alle Stationen
Ziel: alle Stationen
QoS: Mindestbandbreite 1 kBit (pro Verbindung), nur für gesendete Pakete
Damit bekommt jede einzelne Session diese Mindestbandbreite und das Fair Queuing ergibt sich - wie gesagt - von selbst...
Eine explizite Implementation hätte patentrechtliche Probleme...
Gruß
Backslash
ps.: Wenn du eine Deny-All Strategie fährst, dann trägst du die Mindestbandbreite einfach bei jeder Allow-Regel ein.
danke backslash,
ich wußte nicht das fair queuing unter irgend einer lizenz steht. verwunderlich nur, das es bei tc (http://lartc.org/howto/lartc.qdisc.clas ... #LARTC.SFQ) auch implementiert ist.
schönes wochenende noch
mole
ich wußte nicht das fair queuing unter irgend einer lizenz steht. verwunderlich nur, das es bei tc (http://lartc.org/howto/lartc.qdisc.clas ... #LARTC.SFQ) auch implementiert ist.
schönes wochenende noch
mole