Managed Access Switch redundant
Wie konfiguriere ich ein solches Netzwerk, wenn die Clients nur 1 ETH-Port haben?
Managed Access Switch redundant
Moderator: Lancom-Systems Moderatoren
Re: Managed Access Switch redundant
Moin,
Der Praktiker denkt an eine zweite Netzwerkkarte, wird im HA-Umfeld gerne genommen.
VG
Die Logik sacht: Gar nicht!wenn die Clients nur 1 ETH-Port haben?
Der Praktiker denkt an eine zweite Netzwerkkarte, wird im HA-Umfeld gerne genommen.
VG
... das Netz ist der Computer ...
n* LC und vieles mehr...
n* LC und vieles mehr...
Re: Managed Access Switch redundant
Hi ua, Merci!
Wenn ich z.B. eine hochverfügbare WLAN-Umgebung aufbauen will, müsste ich also einplanen:
2x WLAN-Controller
2x Access-Switche je Bereich
2x Access-Points je Aufstellort
Frage: Wie bekomme ich hin, dass immer nur 1 Access-Point je Aufstellort an ist (Master / Slave) ?
Wenn ich z.B. eine hochverfügbare WLAN-Umgebung aufbauen will, müsste ich also einplanen:
2x WLAN-Controller
2x Access-Switche je Bereich
2x Access-Points je Aufstellort
Frage: Wie bekomme ich hin, dass immer nur 1 Access-Point je Aufstellort an ist (Master / Slave) ?
Re: Managed Access Switch redundant
In dem man z.B. Accesspoint wie den - ja lange abgekündigten - L-322agn R2 nimmt. Der hat zwei LAN Ports welche beide PoE können.
Re: Managed Access Switch redundant
Hi,
Bei den AP einfach die Funkzellen so überlappend (nach Kanalverteilung) planen,
daß von jedem Standort immer mindestens zwei AP sichtbar sind.
Diese dann geschickt auf unterschiedliche Switche verteilen.
So macht es der Profi
Nicht vergessen: Das Backend sollte auch hochverfügbar sein ...
Je nach Konfiguration (Stichwort "Autarkie-Zeit" im SSID-Profil) recht ein WLC.2x WLAN-Controller
2x Access-Switche je Bereich
2x Access-Points je Aufstellort
Bei den AP einfach die Funkzellen so überlappend (nach Kanalverteilung) planen,
daß von jedem Standort immer mindestens zwei AP sichtbar sind.
Diese dann geschickt auf unterschiedliche Switche verteilen.
So macht es der Profi
Nicht vergessen: Das Backend sollte auch hochverfügbar sein ...
... das Netz ist der Computer ...
n* LC und vieles mehr...
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Re: Managed Access Switch redundant
Woran ebenfalls zu denken ist, das ist, dass alle beteiligten Geräte an einer USV betrieben werden müssen, sonst wird die Konstruktion keinen Netzausfall überleben 
Re: Managed Access Switch redundant
Sprechen wir von redundanz oder hochverfügbarkeit?
Bei Endgeräten mit nur einer Netzwerkkarte hast du verloren. Die Clients über möglichst viele Switches verteilen, sodass der Ausfall nur wenige Clients betrifft und diese bei Bedarf umstecken (auf den restlichen Switches Überkapazitäten einplanen).
Bei WLAN: (UND-ODER nicht Exklusiv-Oder)
- Accesspoint mit zwei LAN-Ports und Dual-PoE in (z.b. LX-7500, ja gibt auch entsprechende Geräte die noch nicht abgekündigt sind) - dann ist aber keine Verfügbarkeit bei AP Updates gegeben
- Sekundär- oder Tertiär-Abdeckung planen: an jedem Standort eines WLAN-Clients sind mindestens 2 oder 3 Accesspoints sichtbar, diese sind so auf die Switches verteilt, dass ein einzelner Switch-Ausfall nicht alle Accesspoints für diesen Standort abschaltet. Dabei auf sinnvolle Kanalverteilung achten, gerade im 2,4er Band kann das herausfordernd werden. Aufgrund der höheren Reichweite kann man das aber auch ggf. auf einzelnen Accesspoints deaktivieren: ein AP, der bei 6ghz für eine Tertiär-Abdeckung notwendig ist ist bei 2,4 vermutlich überflüssig.
Cloud-Management oder zwei wlan controller
Wobei auch mit einem wlc mit IAPP zur koordination und Autarkie-Zeit eine ordentliche Funktion gegeben ist bis man den controller tauscht - konfig-änderungen sind dann während des Ausfalls schwierig.
Bei Endgeräten mit nur einer Netzwerkkarte hast du verloren. Die Clients über möglichst viele Switches verteilen, sodass der Ausfall nur wenige Clients betrifft und diese bei Bedarf umstecken (auf den restlichen Switches Überkapazitäten einplanen).
Bei WLAN: (UND-ODER nicht Exklusiv-Oder)
- Accesspoint mit zwei LAN-Ports und Dual-PoE in (z.b. LX-7500, ja gibt auch entsprechende Geräte die noch nicht abgekündigt sind) - dann ist aber keine Verfügbarkeit bei AP Updates gegeben
- Sekundär- oder Tertiär-Abdeckung planen: an jedem Standort eines WLAN-Clients sind mindestens 2 oder 3 Accesspoints sichtbar, diese sind so auf die Switches verteilt, dass ein einzelner Switch-Ausfall nicht alle Accesspoints für diesen Standort abschaltet. Dabei auf sinnvolle Kanalverteilung achten, gerade im 2,4er Band kann das herausfordernd werden. Aufgrund der höheren Reichweite kann man das aber auch ggf. auf einzelnen Accesspoints deaktivieren: ein AP, der bei 6ghz für eine Tertiär-Abdeckung notwendig ist ist bei 2,4 vermutlich überflüssig.
Cloud-Management oder zwei wlan controller
Wobei auch mit einem wlc mit IAPP zur koordination und Autarkie-Zeit eine ordentliche Funktion gegeben ist bis man den controller tauscht - konfig-änderungen sind dann während des Ausfalls schwierig.
Die AP sind immer aktiv, daher wichtig, dass die Kanäle überlappungsfrei sind. Der Client entscheidet eigenständig welcher AP genutzt wird.schiffeg hat geschrieben: 10 Dez 2025, 15:41 Frage: Wie bekomme ich hin, dass immer nur 1 Access-Point je Aufstellort an ist (Master / Slave) ?
Gruß Lukas