Oh, schönen Dank@Jirka: Ich würde nie behaupten, Ahnung zu haben... Alfred ist hier der Schaltnetzteile-Papst.

Kann man natürlich machen, wenn die Schaltung darinOder, man will unbedingt den Weg des Billisch-Zeugs einschlagen und das Gerät einfach komplett mit einem 3,3V- oder 5V-SNT versorgen (so wie unsere Grandstream IP-Phones oder viele 10Euro-Netzwerkswitches saubere 5V am Eingang erwarten).
ohnehin nur diese eine Spannung erwartet, nur ein
Schaltregler im Versorgungspfad ist immer effizienter als
mehrere. Je niedriger die Spannung wird, desto höher
werden aber die Ströme, und um so dicker muß man das
Kabel von Netzteil zum Gerät machen, damit am Gerät
auch noch stabile 5 oder 3,3V ankommen...hat eben
alles so seine Vor- und Nachteile.
Da stimme ich mir Dir allerdings überein, das ThemaAm besten direkt mit 5,5/2,1mm-Hohlstecker, weil es so wenig Netzteile damit auf der Welt gibt, dann kann garantiert nix schiefgehen Sad
hatten wir hier irgendwo auch schon mal. Die Hohlstecker
sind einfach zu universell.
Das ist eben das Problem, wenn man bei einemDie Grandstream-Netzteile sterben wie die Fliegen, btw.
Schaltnetzteil im Design nicht aufpaßt. So ein Netzteil
ist üblicherweise rundum gekapselt, und das Kunststoffgehäuse
ist kein guter Wärmeleiter, also muß eigentlich die
Maxime lauten, daß im Netzteil so wenig Wärme wie
möglich erzeugt wird. Viele heutzutage beigelegte
Netzteile bekommen das nicht wirklich gut hin und anhand
der Elko-Datenblätter kann man sich dann Lebensdauern
von unter zwei Jahren im Dauerbetrieb ausrechnen

Es gibt ja eine ganze Menge LANCOMs, die einenIrgendwie will mir nicht in den Kopf, warum ein Steckernetzteil unbedingt stromsparend im Leerlauf sein muß. Ok, weil die EU es sich auf die Fahnen schreibt. Das war ja einfach Smile Aber ein Router läuft doch durch (oder wozu kauft man sonst LANCOM).
Schalter am Gerät haben, von daher ist 'Netzteil im
Leerlauf' ein vom Hersteller vorgesehener Betriebsfall,
den man berücksichtigen muß...
Ein echter Netzschalter auf der Primärseite ist natürlichÖfter mal wieder ein netzgespeistes Gerät (ja, ich weiß. In der derzeitigen Baugröße nicht zu machen) mit richtigem (_primär_seitigen) Schalter... Leerlaufstromaufnahme: Null.
die beste Lösung, aber mit Netzspannung im Gerät
holt man sich einen ganzen Haufen neuer Safety-
Prüfungen an den Hals, die man sich mit einem externen
Steckernetzteil spart...
Die kann ich natürlich nicht liefern. Um das Bild zu vervollständigen, habe ich mir aber eben mal dieWie gesagt, die Ökobilanz beider Netzteiltypen im Vergleich würde mich wirklich _brennend_ interessieren.
Mühe gemacht, mir eines dieser 18V-Netzteile zu
besorgen und die ganzen Messungen nochmal
durchzuziehen, diesmal inklusive Leerlauf des Netzteils
selber (d.h. kein LANCOM angeschlossen). Ich muß
mich übrigens dahingehend korrigieren, daß die neuen
18V-Schaltnetzteile nicht von Friwo sind.
Es bedeuten:
"Friwo alt" -> altes Friwo-Trafonetzteil aus ELSA-Zeiten
"Amigo" -> 12VAC-Trafonetzteil, wei es LANCOM
früher beigelegt hat
"SNT" -> aktuelles Schaltnetzteil
Code: Alles auswählen
Friwo alt Amigo SNT
Leerlauf 1,37W 2,16W 0,35W
MAC aus 4,38W 4,96W 3,81W
(deep sleep)
MAC an 4,64W 5,22W 4,12W
(nur PHY aus)
Idle 5,45W 5,99W 4,94W
(nur Beacons)
Dauersenden 6,25W 6,77W 5,73W
Trafo-Netzteile, aber den Gewinn durch das Schaltnetzteil
(vor allem im Leerlauf) finde ich schon bemerkenswert.
Die 20% Gewinn sind vielleicht ein bisserl aufgerundet,
aber nicht völlig von der Wahrheit entfernt...
Och, so ein Plausch macht doch auch hin und wiederHui, ganz schön weit weg vom Thema.
Spaß

Leider wahr. Ist ärgerlich, daß seinerzeit jemand imIch find den die das IL2 auch ein schönes Gerät... als Briefbeschwerer Razz
Design eine Leitung am PCMCIA-Interface vergessen
hat, dann hätte man in den Geräte deutlich mehr
(bis einschließlich zur MC-11b mit WPA) betreiben
können. Wobei die 4 MByte RAM schon zu Zeiten einer
3.5x im IL-2 eng wurden. Auf ein L-11 bekomme ich
selbst noch eine 7.60 drauf...
Gruß Alfred