N'abend Zusammen,
hat jemand Erfahrung mit dem Betrieb von Indoor-AP im geschützen Außenbereich (unter großem Vordach)?
Bitte keine Fragen/Anmerkungen zum Sinn und Unsinn dieser Lösung .....
Anfrage kam am Rande eines Projektes, es wird ein AC-W2 AP gefordert. Die Outdoor-AP passen leider weder vom Platz noch von der Abstrahlcharakteristik. Rundstrahler ist gefordert,
Das eine Garantie und Gewährleitung nicht gegeben ist, ist klar. Einen Haftungsauschluss unterschreibt der Kunde.
Viele Grüße aus OBC
Udo
Erfahrung mit AP im Außenbereich
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- stefanbunzel
- Beiträge: 1405
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- Wohnort: endlich VDSL-250
Re: Erfahrung mit AP im Außenbereich
Hallo Udo,
vor vielen Jahren habe ich mehrere große Funknetzwerke zur WLAN-DSL-Versorgung in Ostsachsen ausschließlich mit rd. 100 Lancom-APs (L-54/L-3xx) betrieben - und das über Jahre relativ problemlos und störungsfrei.
Ich hatte in nahezu 100 % der Fälle die Lancom-Platinen aus den Brotkasten-Gehäusen in Alu-Outdoor-Gehäuse mit Montageplatte umgebaut, welche von der Größe super passten. Die Alu-Gehäuse hatten immer eine recht gute Kühlung und im Sommer (unter dem Dach) sollte das auch relativ gut klappen.
Die Außenantennen habe ich immer über neue Pigtails am Outdoor-Gehäuse direkt mit den WLAN-Modulen angeschlossen und die Anschlüsse immer sehr gewissenhaft abgedichtet. Wasser ist bei diesem Aufbau der größte Feind! Je nach Einsatz dann eben Rundstrahler- oder Panel-Antennen mit entsprechenden Öffnungswinkeln je nach gewünschter "Ausleuchtung" installieren. Und immer ganz kurze und "dicke" bzw. hochwertige Antennenkabel (= Dämpfung = Verlust!) verwenden!
Dann natürlich gute PoE-Adapter und die LAN-Kabel auch wieder witterungsgeschützt verlegen. Ich habe da immer normales LAN-Kabel in einem Schutzrohr verwendet - war kostengünstiger als Outdoor-LAN-Kabel.
Viel Erfolg! Bei weiteren Fragen auch gern per PM. Habe auch viele Fotos der damaligen Umbauten. Zu den aktuellen Preisen, Produkten und Anbietern vom Zubehör kann ich wenig sagen - ist alles inzwischen rd. 5 Jahre her...
Viele Grüße,
Stefan
vor vielen Jahren habe ich mehrere große Funknetzwerke zur WLAN-DSL-Versorgung in Ostsachsen ausschließlich mit rd. 100 Lancom-APs (L-54/L-3xx) betrieben - und das über Jahre relativ problemlos und störungsfrei.
Ich hatte in nahezu 100 % der Fälle die Lancom-Platinen aus den Brotkasten-Gehäusen in Alu-Outdoor-Gehäuse mit Montageplatte umgebaut, welche von der Größe super passten. Die Alu-Gehäuse hatten immer eine recht gute Kühlung und im Sommer (unter dem Dach) sollte das auch relativ gut klappen.
Die Außenantennen habe ich immer über neue Pigtails am Outdoor-Gehäuse direkt mit den WLAN-Modulen angeschlossen und die Anschlüsse immer sehr gewissenhaft abgedichtet. Wasser ist bei diesem Aufbau der größte Feind! Je nach Einsatz dann eben Rundstrahler- oder Panel-Antennen mit entsprechenden Öffnungswinkeln je nach gewünschter "Ausleuchtung" installieren. Und immer ganz kurze und "dicke" bzw. hochwertige Antennenkabel (= Dämpfung = Verlust!) verwenden!
Dann natürlich gute PoE-Adapter und die LAN-Kabel auch wieder witterungsgeschützt verlegen. Ich habe da immer normales LAN-Kabel in einem Schutzrohr verwendet - war kostengünstiger als Outdoor-LAN-Kabel.
Viel Erfolg! Bei weiteren Fragen auch gern per PM. Habe auch viele Fotos der damaligen Umbauten. Zu den aktuellen Preisen, Produkten und Anbietern vom Zubehör kann ich wenig sagen - ist alles inzwischen rd. 5 Jahre her...
Viele Grüße,
Stefan
GS-2326, 1783VAW, R883VAW, 1781A, 831A, 1781EF+, L-452agn, L-32x, L-54(ag/dual), 1711(+), 1511, 821(+), 3850, 3050, IL-11/2, VP-100 ..., Optionen: CF, PS, WLC
LCS WLAN
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