Hallo !
Nachdem ab einer gewissen Komplexität eines Netzwerks (trotz massenhaft Router auf den Sendeanlagen) leider ARP und sonstige Kleinpakete überhand nehmen, würde ich gerne auf meinen Accesspoints sämtlichen Wireless Transfer fix auf eine Mac Adresse (= Router) umleiten. Diese als IP (=Default Gateway) spezifizieren zu können wäre überhaupt top. Damit würde der Router sämtliche sinnvollen Broadcasts abarbeiten und drauf antworten, ohne dass diese an die anderen Wireless Cleints verteilt würden, und so unnötig Bandbreite blockieren würden.
Mir ist klar, dass die Cleinst dann nur mehr mit dem Router bzw. dem dahinter liegenden Internet kommunizieren können, und nicht mehr untereinander, aber das ist durchaus im Sinne des Erfinders.
btw: Wieviel Pakete pro Sekunde schafft ein Lancom als Punkt-zu-Punkt Bridge bzw. als Accesspoint für Clients bei TX Burst, a Modus und guten Funkwerten ?
lg Gabriel Maria
PS.: Der grafische Zugangscheck fürs Forum ist ein Krampf, da muss man 5 Mal probieren ums 1x zu erraten
Gesamten Wireless Traffic an MAC weiterleiten ?
Moderator: Lancom-Systems Moderatoren
Moin,
geht es hier ums Routen oder ums Bridgen? Wenn es ums Routen geht, dann ist das nur
eine Frage der passenden Routing-Tabellen. Wenn aber gebridget werden soll, dann habe
ich leichte Vorstellungsprobleme, wie das funktionieren sollte, denn das Weiterleiten (=Routen)
an eine bestimmte Adresse geht ja nur durch Austauschen der Quell-MAC, und dann ist das
nicht mehr transparent.
Eher vorstellbar wäre, einen Ethernet-Switch so zu konfigurieren, daß das Forwarding von
bzw. zu den 'Slave-Ports' nur zu einem bestimmten 'Master-Port' geht, aber nicht zwischen
den Slave-Ports untereinander. So etwas wie der Private Mode in LANCOMs mit Switch,
ich weiß aber nicht, ob es so etwas als separaten Switch gibt.
der Paketlänge ab.
Gruß Alfred
geht es hier ums Routen oder ums Bridgen? Wenn es ums Routen geht, dann ist das nur
eine Frage der passenden Routing-Tabellen. Wenn aber gebridget werden soll, dann habe
ich leichte Vorstellungsprobleme, wie das funktionieren sollte, denn das Weiterleiten (=Routen)
an eine bestimmte Adresse geht ja nur durch Austauschen der Quell-MAC, und dann ist das
nicht mehr transparent.
Eher vorstellbar wäre, einen Ethernet-Switch so zu konfigurieren, daß das Forwarding von
bzw. zu den 'Slave-Ports' nur zu einem bestimmten 'Master-Port' geht, aber nicht zwischen
den Slave-Ports untereinander. So etwas wie der Private Mode in LANCOMs mit Switch,
ich weiß aber nicht, ob es so etwas als separaten Switch gibt.
Meinst Du jetzt, was die CPU schafft oder das Medium? Letzteres hängt erheblich vonbtw: Wieviel Pakete pro Sekunde schafft ein Lancom als Punkt-zu-Punkt Bridge bzw. als Accesspoint für Clients bei TX Burst, a Modus und guten Funkwerten ?
der Paketlänge ab.
Gruß Alfred
“There is no death, there is just a change of our cosmic address."
-- Edgar Froese, 1944 - 2015
-- Edgar Froese, 1944 - 2015
es geht ums bridgen, wobei ich sämtliche pakete, die vom wlan kommen, prinzipiell immer richtung router schicken möchte, d.h. transfer zwischen den wireless clients vollkommen verbieten möchte (auch bei meherern aps)alf29 hat geschrieben:Moin,
geht es hier ums Routen oder ums Bridgen? Wenn es ums Routen geht, dann ist das nur
eine Frage der passenden Routing-Tabellen. Wenn aber gebridget werden soll, dann habe
ich leichte Vorstellungsprobleme, wie das funktionieren sollte, denn das Weiterleiten (=Routen)
an eine bestimmte Adresse geht ja nur durch Austauschen der Quell-MAC, und dann ist das
nicht mehr transparent.
es sollen also nur pakete am wlan ausgehend erlaubt sein, die entweder als quell oder ziel mac den router haben, oder broadcasts, die vom router kommen. wenn man die mac dynamisch mit der ip des routers definieren könnte wäre das überhaupt absolut toll ...
sowas klingt genial, was für switches braucht man da / kennst du welche ?alf29 hat geschrieben: Eher vorstellbar wäre, einen Ethernet-Switch so zu konfigurieren, daß das Forwarding von
bzw. zu den 'Slave-Ports' nur zu einem bestimmten 'Master-Port' geht, aber nicht zwischen
den Slave-Ports untereinander. So etwas wie der Private Mode in LANCOMs mit Switch,
ich weiß aber nicht, ob es so etwas als separaten Switch gibt.
sowohl als auch. bei einem broadcast storm (=kleine pakete) ab wielviele pakete / sekunde bei z.b. 50 byte paketen gibt die cpu bzw. wann das medium auf ?btw: Wieviel Pakete pro Sekunde schafft ein Lancom als Punkt-zu-Punkt Bridge bzw. als Accesspoint für Clients bei TX Burst, a Modus und guten Funkwerten ?
Meinst Du jetzt, was die CPU schafft oder das Medium? Letzteres hängt erheblich von
der Paketlänge ab.
jedenfalls sind beim letzten broadcast storm letztes wochenende die meisten lancoms in der broadcast area so gründlich abgestürzt, dass man sie alle rebooten musste, um einen stabilen betrieb wieder zu bekommen, und ein gerät so tod war, dass nicht einmal mehr die power led geleuchtet hat (musst hinfahren und strom ziehen)
weitere frage: beim TX Burst, wieviele pakete werden da zusammengehängt ? max 4, oder hängt das auch von der grösse ab ? wo ist da der unterschied zur (von lancom nicht unterstützten) paket aggregation ?
danke & lg
Moin,
konfigurieren könnte - aber mit externen managebaren Switches kenne ich mich
ehrlich gesagt nicht so sehr aus.
Leute nur der Durchsatz, und den mißt man sinnvollerweise mit größtmöglichen Paketen
(also eher 1500 Byte).
Ich erinnere mich, daß wir mal den Durchsatz auf einem XAP zwischen den beiden
Ethernet-Ports gemessen hatten. Mit 64-Byte-Paketen waren das etwa 15 MBit/s, das
käme auf etwa 30000 Pakete pro Sekunde. Zwischen WLAN und LAN müßte das
weniger sein, weil im WLAN-Stack mehr zu tun ist als für ein einfaches Ethernet.
Fürs Medium müßte man das mal in Ruhe anhand des Timings durchrechnen, die
Timing-Parameter von 11a habe ich auch nicht im Kopf
Geräten...
darf. Bei längeren Paketen, mehr Retries oder niedrigeren Raten gehen also weniger
Pakete durch. Bei 802.11e ist das der TXOP-Parameter, der pro Prio-Stufe variiert.
zusammenkopiert. Man hat dadurch den pro-Paket-Overhead auf dem WLAN (DIFS,
ACK, Päambel...) nur einmal, aber der Empfänger muß das unterstützen, damit er das
aggregierte Paket wieder zerlegt. Bursting heißt einfach, daß nach empfangenem
ACK der Sender nur eine SIFS wartet, bis er mit dem nächsten Paket beginnt und damit
quasi alle anderen 'nicht zu Wort' kommen läßt. Dadurch spart man pro Paket lediglich
die Backoff-Zeiten bzw. die DIFS, aber da die Pakete auf dem WLAN nicht grundsätzlich
die gleichen bleiben, braucht das keinen besonderen Support auf der Gegenseite und
es verursacht keinen Overhead auf der Host-CPU.
Gruß Alfred
Aslo zumindest mit einer fixen Adresse geht das einfach über die Protokollfilter...es sollen also nur pakete am wlan ausgehend erlaubt sein, die entweder als quell oder ziel mac den router haben, oder broadcasts, die vom router kommen. wenn man die mac dynamisch mit der ip des routers definieren könnte wäre das überhaupt absolut toll ...
Ich weiß, daß man die in LANCOMs verbauten Switch-Bausteine von Marvell sosowas klingt genial, was für switches braucht man da / kennst du welche ?
konfigurieren könnte - aber mit externen managebaren Switches kenne ich mich
ehrlich gesagt nicht so sehr aus.
Ich glaube nicht, daß das jemals jemand gemessen hat - im allgememein interessiert diesowohl als auch. bei einem broadcast storm (=kleine pakete) ab wielviele pakete / sekunde bei z.b. 50 byte paketen gibt die cpu bzw. wann das medium auf ?
Leute nur der Durchsatz, und den mißt man sinnvollerweise mit größtmöglichen Paketen
(also eher 1500 Byte).
Ich erinnere mich, daß wir mal den Durchsatz auf einem XAP zwischen den beiden
Ethernet-Ports gemessen hatten. Mit 64-Byte-Paketen waren das etwa 15 MBit/s, das
käme auf etwa 30000 Pakete pro Sekunde. Zwischen WLAN und LAN müßte das
weniger sein, weil im WLAN-Stack mehr zu tun ist als für ein einfaches Ethernet.
Fürs Medium müßte man das mal in Ruhe anhand des Timings durchrechnen, die
Timing-Parameter von 11a habe ich auch nicht im Kopf

Also derlei ist mir bei Broadcast-Stürmen noch nicht passiert, jedenfalls nicht bei den 54er-edenfalls sind beim letzten broadcast storm letztes wochenende die meisten lancoms in der broadcast area so gründlich abgestürzt, dass man sie alle rebooten musste, um einen stabilen betrieb wieder zu bekommen, und ein gerät so tod war, dass nicht einmal mehr die power led geleuchtet hat (musst hinfahren und strom ziehen)
Geräten...
Das ist keine feste Zahl von Paketen, sondern eine maximale Zeit, die der Burst dauernweitere frage: beim TX Burst, wieviele pakete werden da zusammengehängt ? max 4, oder hängt das auch von der grösse ab ?
darf. Bei längeren Paketen, mehr Retries oder niedrigeren Raten gehen also weniger
Pakete durch. Bei 802.11e ist das der TXOP-Parameter, der pro Prio-Stufe variiert.
Bei der Aggregierung werden zwei oder mehrere Pakete zu einem größeren Paketwo ist da der unterschied zur (von lancom nicht unterstützten) paket aggregation ?
zusammenkopiert. Man hat dadurch den pro-Paket-Overhead auf dem WLAN (DIFS,
ACK, Päambel...) nur einmal, aber der Empfänger muß das unterstützen, damit er das
aggregierte Paket wieder zerlegt. Bursting heißt einfach, daß nach empfangenem
ACK der Sender nur eine SIFS wartet, bis er mit dem nächsten Paket beginnt und damit
quasi alle anderen 'nicht zu Wort' kommen läßt. Dadurch spart man pro Paket lediglich
die Backoff-Zeiten bzw. die DIFS, aber da die Pakete auf dem WLAN nicht grundsätzlich
die gleichen bleiben, braucht das keinen besonderen Support auf der Gegenseite und
es verursacht keinen Overhead auf der Host-CPU.
Gruß Alfred