L-151gn auf Werkseinstellungen zurücksetzen
Moderator: Lancom-Systems Moderatoren
- stefanbunzel
- Beiträge: 1405
- Registriert: 03 Feb 2006, 13:30
- Wohnort: endlich VDSL-250
Re: L-151gn auf Werkseinstellungen zurücksetzen
Hallo hapemayer,
eigentlich solltest du das Gerät nach oben beschriebener Prozedur auch wieder erreichen können. Allerdings stimmt (glaube ich) der Punkt 3 mit dem nochmaligen Drücken von Reset nicht. Hier musst du einen Neustart über den Stromstecker auslösen.
Bitte schließe das Gerät direkt an einen PC / Notebook an. Also ohne Switch usw.
Nach dem Zurücksetzen des Gerätes sollte er so auch in LANconfig erscheinen. Etwas Geduld ist nach meiner Erfahrung erforderlich (bis zu 3 Minuten).
Mich wundert es nur, dass das "alte" LCOS abgelehnt wurde. Weißt du noch genau, wie die Fehlermeldung hieß? Oder war es ausversehen ein LCOS für den L-151E an Stelle für den L-151gn?
Viele Grüße,
Stefan
eigentlich solltest du das Gerät nach oben beschriebener Prozedur auch wieder erreichen können. Allerdings stimmt (glaube ich) der Punkt 3 mit dem nochmaligen Drücken von Reset nicht. Hier musst du einen Neustart über den Stromstecker auslösen.
Bitte schließe das Gerät direkt an einen PC / Notebook an. Also ohne Switch usw.
Nach dem Zurücksetzen des Gerätes sollte er so auch in LANconfig erscheinen. Etwas Geduld ist nach meiner Erfahrung erforderlich (bis zu 3 Minuten).
Mich wundert es nur, dass das "alte" LCOS abgelehnt wurde. Weißt du noch genau, wie die Fehlermeldung hieß? Oder war es ausversehen ein LCOS für den L-151E an Stelle für den L-151gn?
Viele Grüße,
Stefan
GS-2326, 1783VAW, R883VAW, 1781A, 831A, 1781EF+, L-452agn, L-32x, L-54(ag/dual), 1711(+), 1511, 821(+), 3850, 3050, IL-11/2, VP-100 ..., Optionen: CF, PS, WLC
LCS WLAN
LCS WLAN
Re: L-151gn auf Werkseinstellungen zurücksetzen
Hallo Stefan,
klappt leider nicht, 100 Mal Reset mit und ohne Strom probiert - immer wieder orange/rote ETH-LED...
8.84 Konfig ließ sich bei LCOS 9.20 nicht einspielen, hat dann fehlerhafte Parameter gemeldet, die ich aber nicht verbessert bekommen habe.
Das (passende) 8.84 LCOS ließ sich nach einer Warnung ("älter als die vorhandene Firmware") einspielen, hat diese dann aber nicht bebootet, sondern immer nur die 9.20 - auch wenn das 8.84 LCOS nun auf Position 1 saß.
Nachdem ich dann bei gestartetem 9.20 die 9.00 eingespielt habe, kam ich in den jetzigen Zustand mit abgeschalteter (?) ETH-Schnittstelle, und kein mir bekannter Reset führt mich da jetzt wieder heraus.
Hoffe, daß Lancom da noch helfen kann, der Support will mit mir telefonieren.
Grüße
H.-P. Mayer
klappt leider nicht, 100 Mal Reset mit und ohne Strom probiert - immer wieder orange/rote ETH-LED...
8.84 Konfig ließ sich bei LCOS 9.20 nicht einspielen, hat dann fehlerhafte Parameter gemeldet, die ich aber nicht verbessert bekommen habe.
Das (passende) 8.84 LCOS ließ sich nach einer Warnung ("älter als die vorhandene Firmware") einspielen, hat diese dann aber nicht bebootet, sondern immer nur die 9.20 - auch wenn das 8.84 LCOS nun auf Position 1 saß.
Nachdem ich dann bei gestartetem 9.20 die 9.00 eingespielt habe, kam ich in den jetzigen Zustand mit abgeschalteter (?) ETH-Schnittstelle, und kein mir bekannter Reset führt mich da jetzt wieder heraus.
Hoffe, daß Lancom da noch helfen kann, der Support will mit mir telefonieren.
Grüße
H.-P. Mayer
Re: L-151gn auf Werkseinstellungen zurücksetzen
Moin,
Wird bei dem Gerät die Power-LED noch Dauer-grün? Wenn nicht, dann steht das Gerät irgenwo im Bootlader, möglicherweise mit verwürfeltem Flash ohne gültige Firmware und wartet an der (nicht vorhandenen) seriellen Schnittstelle auf einen Firmware-Upload. Das ist dann echt ein Fall für den Service...
Falls die Power-LED noch grün wird, hat das LCOS gestartet, aber es klemmt irgendetwas am Ethernet-Link. Hat dieses Gerät einen anderen MOD-Stand als die restlichen? Den findet man auf dem Aufkleber auf der Unterseite, etwas in der Form 'MOD-G...'.
Gruß Alfred
Wird bei dem Gerät die Power-LED noch Dauer-grün? Wenn nicht, dann steht das Gerät irgenwo im Bootlader, möglicherweise mit verwürfeltem Flash ohne gültige Firmware und wartet an der (nicht vorhandenen) seriellen Schnittstelle auf einen Firmware-Upload. Das ist dann echt ein Fall für den Service...
Falls die Power-LED noch grün wird, hat das LCOS gestartet, aber es klemmt irgendetwas am Ethernet-Link. Hat dieses Gerät einen anderen MOD-Stand als die restlichen? Den findet man auf dem Aufkleber auf der Unterseite, etwas in der Form 'MOD-G...'.
Wer die haben will, muß mindestens einen L-321 kaufen...Ich habe mir noch nie so sehr eine serielle Schnittstelle gewünscht...
Gruß Alfred
“There is no death, there is just a change of our cosmic address."
-- Edgar Froese, 1944 - 2015
-- Edgar Froese, 1944 - 2015
Re: L-151gn auf Werkseinstellungen zurücksetzen
Morgen,
leider geht die Power-LED nicht auf Dauer-grün, ich habe ja auch noch keine Konfiguration vornehmen können.
Das Gerät befindet sich in dem wilden Blink-Zustand (Lancom-Disco) wie alle anderen nach der Auslieferung/Reset.
Nur daß eben ETH auf Dauer-Orange ist, und kein Netzwerkverkehr stattfindet - und ein Reset hier nicht mehr herausführt.
Apropos serielle Schnittstelle :
Geht jetzt leider zurück an Lancom.
Grüße
H.-P. Mayer
leider geht die Power-LED nicht auf Dauer-grün, ich habe ja auch noch keine Konfiguration vornehmen können.
Das Gerät befindet sich in dem wilden Blink-Zustand (Lancom-Disco) wie alle anderen nach der Auslieferung/Reset.
Nur daß eben ETH auf Dauer-Orange ist, und kein Netzwerkverkehr stattfindet - und ein Reset hier nicht mehr herausführt.
Apropos serielle Schnittstelle :
Ich will die ja gar nicht haben, sondern nur ein Gerät, das sich nicht kaputt-konfigurieren läßt....Wer die haben will, muß mindestens einen L-321 kaufen...
Geht jetzt leider zurück an Lancom.
Grüße
H.-P. Mayer
- stefanbunzel
- Beiträge: 1405
- Registriert: 03 Feb 2006, 13:30
- Wohnort: endlich VDSL-250
Re: L-151gn auf Werkseinstellungen zurücksetzen
Da stellt sich mir natürlich die Frage, was Lancom dazu bewegt hat, bei einem aktuellen Gerät auf die serielle Schnittstelle zu verzichten?
Ich schätze mal die Materialpreiseinsparung auf 1 bis 2 Euro pro Gerät.
Der Mehraufwand für den für den Kunden ggf. kostenfreien Service innerhalb der Garantiezeit könnte diese Einsparungen weit übertreffen.
Diese serielle Schnittstelle ist ja ansonsten bei einem einfachen AP für nichts anderes zu gebrauchen, womit sich für den Kunden gar kein Mehrwert einer ggf. vorhandenen seriellen Schnittstelle darstellt.
Ich persönlich kann Lancom nur bitten, auf solche Einsparungen bitte in Zukunft zu verzichten.
Viele Grüße,
Stefan
Ich schätze mal die Materialpreiseinsparung auf 1 bis 2 Euro pro Gerät.
Der Mehraufwand für den für den Kunden ggf. kostenfreien Service innerhalb der Garantiezeit könnte diese Einsparungen weit übertreffen.
Diese serielle Schnittstelle ist ja ansonsten bei einem einfachen AP für nichts anderes zu gebrauchen, womit sich für den Kunden gar kein Mehrwert einer ggf. vorhandenen seriellen Schnittstelle darstellt.
Ich persönlich kann Lancom nur bitten, auf solche Einsparungen bitte in Zukunft zu verzichten.
Viele Grüße,
Stefan
GS-2326, 1783VAW, R883VAW, 1781A, 831A, 1781EF+, L-452agn, L-32x, L-54(ag/dual), 1711(+), 1511, 821(+), 3850, 3050, IL-11/2, VP-100 ..., Optionen: CF, PS, WLC
LCS WLAN
LCS WLAN
Re: L-151gn auf Werkseinstellungen zurücksetzen
Hallo H.-P. Mayer,
Aber zum MOD-Stand hast Du noch nichts gesagt, nach dem Alfred gefragt hatte.
Falls Du jetzt einen Engpass hast, kann ich Dir auch gerne einen AP leihen. Du müsstest nur die Versandkosten tragen (4 EUR DHL-Paket). L-151 habe ich aber nicht im Bestand, für die Zwecke nehme ich die letzten L-54 mit großem Flash, ansonsten immer L-32x.
Hallo Stefan,
Schlimmer fand ich, dass der L-322-R2 dann ohne Temperatursensor kam, weil das war nirgends dokumentiert, beim L-151 weiß man ja, was man sich da holt...
Viele Grüße,
Jirka
schade.hapemayer hat geschrieben:leider geht die Power-LED nicht auf Dauer-grün
Aber zum MOD-Stand hast Du noch nichts gesagt, nach dem Alfred gefragt hatte.
Das ist sicherlich ungünstig gelaufen und hat natürlich niemand so beabsichtigt. Einerseits mal schön, so einen Fall zu haben, in Deiner Situation jetzt natürlich doof. Allerdings muss ich auch sagen, dass es soweit gekommen ist, ist auch eine Folge von Fehlentscheidungen. Wobei ich Dir jetzt keinesfalls die Schuld geben möchte, es ist unbestritten so, dass LANCOM dafür sorgen muss, dass derartige Situationen nicht auftreten können oder herbeizuführen sind. Aber man hätte sowohl beim Konfigimport in die 9.20, die Ursachen für die Fehler beseitigen können (ich weiß, Du hast es versucht), als auch nach dem Einspielen der 8.84 schauen können, warum die nicht ordentlich läuft. Wobei mich an der Stelle auch wieder wundert, wenn die 8.84-er Firmware nicht hochgekommen ist, also mit 3 mal OS-Panic ausgeschieden ist oder nicht gelesen werden konnte, wie kann sie dann als aktiv markiert worden sein und die 9.20 mit dem nächsten Firmware-Update überschrieben worden sein? Eher wird die 9.10 jetzt schon drauf sein und die 9.20 auch noch, nur dass die 9.10 jetzt nicht hochkommt, weil sie die Ethernet-Schnittstelle nicht erkennt. Da käme dann, wenn man seriell raufschauen könnte, eine Ausschrift, dass die Ethernet-Schnittstelle nicht erkannt wird.hapemayer hat geschrieben:Ich will die ja gar nicht haben, sondern nur ein Gerät, das sich nicht kaputt-konfigurieren läßt....
Falls Du jetzt einen Engpass hast, kann ich Dir auch gerne einen AP leihen. Du müsstest nur die Versandkosten tragen (4 EUR DHL-Paket). L-151 habe ich aber nicht im Bestand, für die Zwecke nehme ich die letzten L-54 mit großem Flash, ansonsten immer L-32x.
Hallo Stefan,
Genau so sieht es aus. Der L-151 ist aber auch extra so ausgelegt. Damit LANCOM auch noch was verdient, zählt da dann auch jeder Euro, wird Alfred Dir bestätigen...stefanbunzel hat geschrieben:Da stellt sich mir natürlich die Frage, was Lancom dazu bewegt hat, bei einem aktuellen Gerät auf die serielle Schnittstelle zu verzichten?
Ich schätze mal die Materialpreiseinsparung auf 1 bis 2 Euro pro Gerät.
Schlimmer fand ich, dass der L-322-R2 dann ohne Temperatursensor kam, weil das war nirgends dokumentiert, beim L-151 weiß man ja, was man sich da holt...
Ich denke eher, das ist jetzt ein Einzelfall.stefanbunzel hat geschrieben:Der Mehraufwand für den für den Kunden ggf. kostenfreien Service innerhalb der Garantiezeit könnte diese Einsparungen weit übertreffen.
Na ja, schon noch (also zu anderen Sachen zu gebrauchen, COM-Port). Aber da das kaum jemand nutzt, ist die Schnittstelle ja weggefallen.stefanbunzel hat geschrieben:Diese serielle Schnittstelle ist ja ansonsten bei einem einfachen AP für nichts anderes zu gebrauchen, womit sich für den Kunden gar kein Mehrwert einer ggf. vorhandenen seriellen Schnittstelle darstellt.
Viele Grüße,
Jirka
Re: L-151gn auf Werkseinstellungen zurücksetzen
Moin,
Das andere, immer wieder gebrachte Argument (höre ich seit ca. 15 Jahren): serielle Schnittstellen sind historischer, überholter Quatsch, kein PC hat so eine Schnittstelle mehr, das braucht doch kein Mensch mehr. Das passende Outband-Kabel liegt den Geräten AFAIK schon länger nicht mehr bei, und ich höre nicht von vielen Kunden, die eines nachbestellen würden. Man muß dann natürlich zum Ausgleich andere Wege schaffen, ein irgendwie 'weggehängtes' Gerät noch erreichen zu können, sinnvollerweise ohne gleich alles resetten zu müssen. Das LL2M ist so ein Protokoll, das ist ein Layer2-Protokoll, mit dem man auch Geräte erreichen kann, die IP-mäßig zerkonfiguriert sind. Nützt in diesem Fall natürlich nichts, wenn das Ethernet kaputt ist.
Weshalb ich nach der Hardware-Revision gefragt hatte: es kann sein, daß es anfangs eine kleine Menge von L-151 gab, die einen Ethernet-Baustein hatte, der im PoE-Betrieb unter bestimmte Bedingungen kaputt gehen konnte. Insbesondere wohl, wenn man das Ethernet-Kabel mit PoE zieht und gleich wieder steckt, um einen Power-Cycle zu machen. Kann also sein, daß das gar nichts mit den Firmware Downgrades zu tun hat. Ist wohl ziemlich unwahrscheinlich, daß es so ein Gerät ist, ich wollte nur sicher gehen.
Gruß Alfred
D.h. das LCOS ist hochgefahren und sucht im Default seinen WLC. Was ohne funktionierendes Ethernet natürlich nicht klappt.leider geht die Power-LED nicht auf Dauer-grün, ich habe ja auch noch keine Konfiguration vornehmen können.
Das Gerät befindet sich in dem wilden Blink-Zustand (Lancom-Disco) wie alle anderen nach der Auslieferung/Reset.
Um die wird bei so einem Low-End-Gerät gefeilscht, das L-151 wird in erster Linie im Bulk an Projektkunden verkauft, die sie z.B. in Hotels als Hotspots aufhängen. Die sagen klippp und klar 'ich will einen schlichten managebaren AP und ich bezahle nur soundsoviel dafür, sonst gehe ich zur Konkurrenz'. Bei den Stückzahlen kann man sich das als Kunde erlauben, da liegt der umgerechnete Einzelpreis deutlich unter dem, was in der Preisliste steht. Und auch bei dem Preis, der in so einem Projekt rauskommt, will man noch was verdienen. Da sind 1 oder 2 Euro dann auf einmal sehr viel Geld. Ist übrigens auch ein Grund, warum das L-151 z.B. keine Punkt-zu-Punkt Verbindungen unterstützt: diese Kunden brauchen das Feature nicht, und man will den Markt für die höherpreisigen Geräte nicht kannibalisieren.Da stellt sich mir natürlich die Frage, was Lancom dazu bewegt hat, bei einem aktuellen Gerät auf die serielle Schnittstelle zu verzichten?
Ich schätze mal die Materialpreiseinsparung auf 1 bis 2 Euro pro Gerät.
Das andere, immer wieder gebrachte Argument (höre ich seit ca. 15 Jahren): serielle Schnittstellen sind historischer, überholter Quatsch, kein PC hat so eine Schnittstelle mehr, das braucht doch kein Mensch mehr. Das passende Outband-Kabel liegt den Geräten AFAIK schon länger nicht mehr bei, und ich höre nicht von vielen Kunden, die eines nachbestellen würden. Man muß dann natürlich zum Ausgleich andere Wege schaffen, ein irgendwie 'weggehängtes' Gerät noch erreichen zu können, sinnvollerweise ohne gleich alles resetten zu müssen. Das LL2M ist so ein Protokoll, das ist ein Layer2-Protokoll, mit dem man auch Geräte erreichen kann, die IP-mäßig zerkonfiguriert sind. Nützt in diesem Fall natürlich nichts, wenn das Ethernet kaputt ist.
Weshalb ich nach der Hardware-Revision gefragt hatte: es kann sein, daß es anfangs eine kleine Menge von L-151 gab, die einen Ethernet-Baustein hatte, der im PoE-Betrieb unter bestimmte Bedingungen kaputt gehen konnte. Insbesondere wohl, wenn man das Ethernet-Kabel mit PoE zieht und gleich wieder steckt, um einen Power-Cycle zu machen. Kann also sein, daß das gar nichts mit den Firmware Downgrades zu tun hat. Ist wohl ziemlich unwahrscheinlich, daß es so ein Gerät ist, ich wollte nur sicher gehen.
Gruß Alfred
“There is no death, there is just a change of our cosmic address."
-- Edgar Froese, 1944 - 2015
-- Edgar Froese, 1944 - 2015
Re: L-151gn auf Werkseinstellungen zurücksetzen
Hallo,
und vielen Dank für die vielen Antworten und Hilfsangebote.
Alle 8 Geräte haben MOD-H0, und sind so neu, daß die Seriennummer im Serviceportal noch unbekannt war
Ich habe jetzt einen L-321 genommen, der aber nur halb so viel RAM hat, wie meine L-151.
Die Probleme beim Start der L-151gn vor über zwei Jahren habe ich mitbekommen, da waren von fünf Neugeräten gleich zwei kaputt. Am besten war der eine, bei dem die ETH-LED bei gezogenem Kabel leuchtete, und sofort ausging, sobald ein LAN-Kabel gesteckt wurde. Ja, das war wie Wireless-LAN an ETH....
Kam mir damals schon so vor, als ob Lancom diese Dinger gar nicht verkaufen wollte - aber ich finde, wenn man sich als Hersteller für ein Produkt entscheidet, dann sollte man auch zu 100 Prozent dazu stehen - und nicht dem Kunden sagen, daß er sich doch was besseres hätte kaufen können....
Blöderweise passen die L-151gn zu meiner Anwendung (Meßdatenerfassung in großen Hallen, viele Maschinen mit wenig Datenaufkommen) so gut wie kein anderes Lancom-Produkt, weshalb ich mich auch weiterhin nicht abschrecken lasse.
Allen ein schönes Wochenende wünscht
H.-P. Mayer
und vielen Dank für die vielen Antworten und Hilfsangebote.
Alle 8 Geräte haben MOD-H0, und sind so neu, daß die Seriennummer im Serviceportal noch unbekannt war

Ich habe jetzt einen L-321 genommen, der aber nur halb so viel RAM hat, wie meine L-151.
Die Probleme beim Start der L-151gn vor über zwei Jahren habe ich mitbekommen, da waren von fünf Neugeräten gleich zwei kaputt. Am besten war der eine, bei dem die ETH-LED bei gezogenem Kabel leuchtete, und sofort ausging, sobald ein LAN-Kabel gesteckt wurde. Ja, das war wie Wireless-LAN an ETH....
Kam mir damals schon so vor, als ob Lancom diese Dinger gar nicht verkaufen wollte - aber ich finde, wenn man sich als Hersteller für ein Produkt entscheidet, dann sollte man auch zu 100 Prozent dazu stehen - und nicht dem Kunden sagen, daß er sich doch was besseres hätte kaufen können....
Blöderweise passen die L-151gn zu meiner Anwendung (Meßdatenerfassung in großen Hallen, viele Maschinen mit wenig Datenaufkommen) so gut wie kein anderes Lancom-Produkt, weshalb ich mich auch weiterhin nicht abschrecken lasse.
Allen ein schönes Wochenende wünscht
H.-P. Mayer
Re: L-151gn auf Werkseinstellungen zurücksetzen
Hallo,
ich habe jetzt von Lancom im Garantietausch ein anderes Neugerät erhalten.
Vielen Dank an Lancom, und nochmals Entschuldigung für meine fatalen Firmware-Versuche.
Leider bleibt jetzt offen, ob mein defektes Gerät noch repariert werden kann, ob es sich nicht lohnt -
oder was sonst damit gemacht wird.
Weiterhin viel Freude mit den Lancom-Geräten wünscht euch allen
H.-P. Mayer
ich habe jetzt von Lancom im Garantietausch ein anderes Neugerät erhalten.
Vielen Dank an Lancom, und nochmals Entschuldigung für meine fatalen Firmware-Versuche.
Leider bleibt jetzt offen, ob mein defektes Gerät noch repariert werden kann, ob es sich nicht lohnt -
oder was sonst damit gemacht wird.
Weiterhin viel Freude mit den Lancom-Geräten wünscht euch allen
H.-P. Mayer
- stefanbunzel
- Beiträge: 1405
- Registriert: 03 Feb 2006, 13:30
- Wohnort: endlich VDSL-250
Re: L-151gn auf Werkseinstellungen zurücksetzen
Hallo hapemayer
Das Gerät ist ja nicht "Schrott". Ich gehe mal fest davon aus, dass der Service über die auf der Platine vorhandene Steckleiste und einem externen Pegelwandler problemlos seriell auf das Gerät zugreifen (vgl. Kommentar von martinw) und somit wieder ein LCOS einspielen und das Gerät "wiederbeleben" kann.
Mich würde ja mal interessieren, wie hoch diese Ausfallrate ist und ob sich für Lancom die Einsparung der Schnittstelle dann wirklich rentiert hat. Aber das wird wohl für immer das Geheimnis vom Lancom-Support bleiben.
Aber, ist ja schön, dass Lancom da schnell und professionell geholfen hat!
Viele Grüße,
Stefan
Okay, das kann dir ja erst einmal egal sein.hapemayer hat geschrieben:Leider bleibt jetzt offen, ob mein defektes Gerät noch repariert werden kann, ob es sich nicht lohnt - oder was sonst damit gemacht wird.
Das Gerät ist ja nicht "Schrott". Ich gehe mal fest davon aus, dass der Service über die auf der Platine vorhandene Steckleiste und einem externen Pegelwandler problemlos seriell auf das Gerät zugreifen (vgl. Kommentar von martinw) und somit wieder ein LCOS einspielen und das Gerät "wiederbeleben" kann.
Mich würde ja mal interessieren, wie hoch diese Ausfallrate ist und ob sich für Lancom die Einsparung der Schnittstelle dann wirklich rentiert hat. Aber das wird wohl für immer das Geheimnis vom Lancom-Support bleiben.
Aber, ist ja schön, dass Lancom da schnell und professionell geholfen hat!
Viele Grüße,
Stefan
GS-2326, 1783VAW, R883VAW, 1781A, 831A, 1781EF+, L-452agn, L-32x, L-54(ag/dual), 1711(+), 1511, 821(+), 3850, 3050, IL-11/2, VP-100 ..., Optionen: CF, PS, WLC
LCS WLAN
LCS WLAN
Re: L-151gn auf Werkseinstellungen zurücksetzen
Moin,

man einen Konfig-Reset und dann ist das Gerät auch übers Ethernet wieder erreichbar. Kritisch wird's erst, wenn beide Firmwarenim Flash kaputt sind, denn den Bootlader erreicht man nur seriell.
Manchmal glaube ich, so verkehrt liegt das Management mit seinen Einschätzungen gar nicht...als damals ab dem OAP-322 der Support für BFWA herausgenommen worden ist, dachte ich auch, die Kunden reißen uns reihenweise den Kopf ab. Mibekommen habe ich danach genau einen Fall, in dem ein Kunde damit ein ernstes Problem hatte...
Gruß Alfred
Also nach der Fehlerbeschreibung bin ich nicht sicher, ob sich das Problem durch Einspielen eines LCOS und Konfig-Reset beheben läßt. So wie ich es verstanden habe, war das LCOS noch hochgefahren und hat gob den Blinkcode für 'suche WLC' gebracht. Und eine rote Ethernet-LED bekommt man im Normalbetrieb eigentlich überhaupt nicht hin, daß LANCOMs darüber Kollisionen signalisiert haben, ist schon ziemlich lange herDas Gerät ist ja nicht "Schrott". Ich gehe mal fest davon aus, dass der Service über die auf der Platine vorhandene Steckleiste und einem externen Pegelwandler problemlos seriell auf das Gerät zugreifen (vgl. Kommentar von martinw) und somit wieder ein LCOS einspielen und das Gerät "wiederbeleben" kann.

Ich weiß nicht, ob darüber überhaupt Statistiken geführt werden, aber es kann sehr gut sein, daß das nicht so fürchterlich viele Fälle sind. Normalerweise machtMich würde ja mal interessieren, wie hoch diese Ausfallrate ist und ob sich für Lancom die Einsparung der Schnittstelle dann wirklich rentiert hat. Aber das wird wohl für immer das Geheimnis vom Lancom-Support bleiben.
man einen Konfig-Reset und dann ist das Gerät auch übers Ethernet wieder erreichbar. Kritisch wird's erst, wenn beide Firmwarenim Flash kaputt sind, denn den Bootlader erreicht man nur seriell.
Manchmal glaube ich, so verkehrt liegt das Management mit seinen Einschätzungen gar nicht...als damals ab dem OAP-322 der Support für BFWA herausgenommen worden ist, dachte ich auch, die Kunden reißen uns reihenweise den Kopf ab. Mibekommen habe ich danach genau einen Fall, in dem ein Kunde damit ein ernstes Problem hatte...
Gruß Alfred
“There is no death, there is just a change of our cosmic address."
-- Edgar Froese, 1944 - 2015
-- Edgar Froese, 1944 - 2015
Re: L-151gn auf Werkseinstellungen zurücksetzen
Wenn der AP nicht instandgesetzt wieder zurückgesendet wurde, hat wohl etwas schwerwiegende(re)s vorgelegen; ein Tausch des Gerätes wäre sonst nicht plausibel. Wir werden es nie erfahren...alf29 hat geschrieben:Also nach der Fehlerbeschreibung bin ich nicht sicher, ob sich das Problem durch Einspielen eines LCOS und Konfig-Reset beheben läßt
Ich glaube, da setzt sich die Tage mal jemand ans CAD

Vielleicht, weil das Gerät eh nicht 300MBit/s durchrouten können würde?alf29 hat geschrieben:als damals ab dem OAP-322 der Support für BFWA herausgenommen worden ist

Auch im Jahr 2016 noch ein super sinnvoller Anwendungsfall für die unkaputtbaren, endbilligen L-54.hapemayer hat geschrieben:Blöderweise passen die L-151gn zu meiner Anwendung (Meßdatenerfassung in großen Hallen, viele Maschinen mit wenig Datenaufkommen) so gut wie kein anderes Lancom-Produkt
Re: L-151gn auf Werkseinstellungen zurücksetzen
Moin,
Gruß Alfred
Die netto ~130 Mbps von einem 300 Mbps-WLAN schafft der kleine 8314 noch und die hat man im Unterband 1 oder 2 genauso wie im BFWA-Band. Das ging damals wohl eher um die Kosten für die separate Zulassung.Vielleicht, weil das Gerät eh nicht 300MBit/s durchrouten können würde?![]()
Schade, hätte mich auch interessiert.Wenn der AP nicht instandgesetzt wieder zurückgesendet wurde, hat wohl etwas schwerwiegende(re)s vorgelegen; ein Tausch des Gerätes wäre sonst nicht plausibel. Wir werden es nie erfahren...
Letzte Woche hat jemand mit Feile und Säge dagesessen - weil er sein Entwicklungsexemplar von neuen LN-630 bekommen hat. Das hat auch keine Outband mehr.Ich glaube, da setzt sich die Tage mal jemand ans CAD![]()
Wenn man mit der alten LCOS-Version leben kann, ja. Zwischen einer 8.84 und einer 9.20 hat sich Feature-mäßig inzwischen doch das eine oder andere getan...Auch im Jahr 2016 noch ein super sinnvoller Anwendungsfall für die unkaputtbaren, endbilligen L-54.
Gruß Alfred
“There is no death, there is just a change of our cosmic address."
-- Edgar Froese, 1944 - 2015
-- Edgar Froese, 1944 - 2015
Re: L-151gn auf Werkseinstellungen zurücksetzen
Hallo zusammen,
Sind die Zeiten vorbei, in denen man sich auf dem kleinen Dienstweg da mal drüber informieren konnte?
Viele Grüße,
Jirka
Sorry, aber wo ist denn jetzt das Gerät?alf29 hat geschrieben:Schade, hätte mich auch interessiert.martinw hat geschrieben:Wenn der AP nicht instandgesetzt wieder zurückgesendet wurde, hat wohl etwas schwerwiegende(re)s vorgelegen; ein Tausch des Gerätes wäre sonst nicht plausibel. Wir werden es nie erfahren...
Sind die Zeiten vorbei, in denen man sich auf dem kleinen Dienstweg da mal drüber informieren konnte?
Viele Grüße,
Jirka
Re: L-151gn auf Werkseinstellungen zurücksetzen
Hallo,
Aus Interesse an dem Fall habe ich mir das besagte Gerät aus dem Service geben lassen.
Das Problem ist, dass ein L-151gn mit Hardware Release H (erkennbar an MOD-H) mit der Firmware 9.00.0197-Rel nicht klar kommt.
Gleiches gilt auch für FW 8.84.0193-RU3 oder kleiner.
Beim Wechsel von Rel.G auf Rel.H wurde ein anderer Ethernet-Chip verbaut, der durch die alten Firmware Versionen noch nicht unterstützt wird.
Ich dachte bis jetzt, dass ein Mechanismus eingebaut wurde, der ein Upload einer zu alten Firmware unterbindet. Offensichtlich ist das nicht so.
Seriell auf das Gerät zugegriffen und auf die inaktive Firmware umgeschaltet. -> Läuft wieder tadellos.
Jetzt noch kurz zu eurem Problem mit dem Reset bei deaktiviertem Reset Button:
Da das Gerät ja bedauerlicherweise keinen COM-Port besitzt, gibt es hier ein leicht abweichendes Vorgehen zum Zurücksetzen der Config.
1) Wie auch bei den anderen Geräten, den Reset Button gedrückt halten und Strom auf das Gerät geben. Wenn die Power-LED orange leuchtet und das erste Mal wieder ausgegangen ist, befindet sich das Gerät im "Start Xmodem Upload" Modus und der Reset Button kann losgelassen werden.
2) Jetzt 15-20 Sekunden abwarten und das Gerät bricht den erwarteten Upload ab und bootet neu.
3) Die Config ist jetzt gelöscht.
Gruß
Hoschi
doch, wir erfahren es jetztalf29 hat geschrieben:Schade, hätte mich auch interessiert.Wenn der AP nicht instandgesetzt wieder zurückgesendet wurde, hat wohl etwas schwerwiegende(re)s vorgelegen; ein Tausch des Gerätes wäre sonst nicht plausibel. Wir werden es nie erfahren...

Aus Interesse an dem Fall habe ich mir das besagte Gerät aus dem Service geben lassen.
Das Problem ist, dass ein L-151gn mit Hardware Release H (erkennbar an MOD-H) mit der Firmware 9.00.0197-Rel nicht klar kommt.
Gleiches gilt auch für FW 8.84.0193-RU3 oder kleiner.
Beim Wechsel von Rel.G auf Rel.H wurde ein anderer Ethernet-Chip verbaut, der durch die alten Firmware Versionen noch nicht unterstützt wird.
Ich dachte bis jetzt, dass ein Mechanismus eingebaut wurde, der ein Upload einer zu alten Firmware unterbindet. Offensichtlich ist das nicht so.

Seriell auf das Gerät zugegriffen und auf die inaktive Firmware umgeschaltet. -> Läuft wieder tadellos.
Jetzt noch kurz zu eurem Problem mit dem Reset bei deaktiviertem Reset Button:
Da das Gerät ja bedauerlicherweise keinen COM-Port besitzt, gibt es hier ein leicht abweichendes Vorgehen zum Zurücksetzen der Config.
1) Wie auch bei den anderen Geräten, den Reset Button gedrückt halten und Strom auf das Gerät geben. Wenn die Power-LED orange leuchtet und das erste Mal wieder ausgegangen ist, befindet sich das Gerät im "Start Xmodem Upload" Modus und der Reset Button kann losgelassen werden.
2) Jetzt 15-20 Sekunden abwarten und das Gerät bricht den erwarteten Upload ab und bootet neu.
3) Die Config ist jetzt gelöscht.
Gruß
Hoschi