L-54 dual - bin begeistert

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NLange
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L-54 dual - bin begeistert

Beitrag von NLange »

Hab gerade in einem Newsticker den neuen L-54 dual gesehen. Das ist ja ganz genau das was man für überdachte WLAN-Richtfunk-Kopfstationen braucht. Oder auch für kombinierte 5-GHz-Richtstrecken-Endpunkte mit angegliederter 2,4-GHz-Verteilung.

Das beste, aber wirklich das allerbeste an dem Neuen ist die zweite LAN-Schnittstelle. Das hab ich in der Praxis bei uns immer sehr vermißt bei Wartungsarbeiten etc. Denn meistens ist der PoE-Injector räumlich sehr weit weg vom L-54 und das macht sich doof wenn man mit dem Laptop beim L-54 ist und ein langes Patchkabel zum Switch hinter dem Injector legen muss. Denn meistens hatte entweder der Laptop keinen seriellen Anschluß womit das Outband nicht nutzbar war oder ich brauchte Zugriff auf das Netzwerk.

Gibt es schon einen ungefähren Richtwert für den Ladenpreis?

PS: Ich würde euch gern auf der CeBIT besuchen aber leider bin ich verhindert. Hätte gern mal einige von euch kennengelernt.
Zuletzt geändert von NLange am 06 Mär 2006, 13:58, insgesamt 1-mal geändert.
marc b
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Re: L-54 dual - bin begeistert

Beitrag von marc b »

NLange hat geschrieben:Hab gerade in einem Newsticker den neuen L-54 dual gesehen. Das ist ja ganz genau das was man für überdachte WLAN-Richtfunk-Kopfstationen braucht. Oder auch für kombinierte 5-GHz-Richtstrecken-Endpunkte mit angegliederter 2,4-GHz-Verteilung.

Gibt es schon einen ungefähren Richtwert für den Ladenpreis?

PS: Ich würde euch gern auf der CeBIT besuchen aber leider bin ich verhindert. Hätte gern mal einige von euch kennengelernt.

Hi,

ja so wie er in der Ankündigung steht 499€ EVK. Ingram z.B. hat ihn auch schon gelistet.

Marc
>150 Wlan Geräte für den Backbone im Einsatz. Einige Server für die User-Einwahl via PPPoE. LWL-Standleitung als Uplink...>500 Kundenclients. >10TB je Monat Traffic u.s.w. Wlan-Link von 100m bis 15km Entferung.
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REPTILE
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Beitrag von REPTILE »

weng teuer was ;)... da habe ich andere preise ;)
marc b
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Beitrag von marc b »

REPTILE hat geschrieben:weng teuer was ;)... da habe ich andere preise ;)
EVK = Empfohlen Verkaufspreis OHNE MwSt.
Der NEK = Nettoeinkaufspreis ist selbstverständlich günstiger.

Marc
>150 Wlan Geräte für den Backbone im Einsatz. Einige Server für die User-Einwahl via PPPoE. LWL-Standleitung als Uplink...>500 Kundenclients. >10TB je Monat Traffic u.s.w. Wlan-Link von 100m bis 15km Entferung.
SST
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Beitrag von SST »

Moin moin,

Wie schaut's denn im inneren des L54 Dual aus, welche Hardware
kommt dort zum Einsatz ?

Gruss SST
NLange
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Beitrag von NLange »

Also dem Datenblatt zu entnehmen sind die Eingangsempfindlichkeiten. Die lesen sich sehr nach aktuellen Super-a/g-Modulen von Atheros. Ist natürlich nur reininterpretiert.
SST
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Beitrag von SST »

ok.. das war mir bekannt ;)

ich dachte eher das man hier mal aktualisieren müste:

http://www.lancom-forum.de/topic,115,-L ... ttung.html
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alf29
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Beitrag von alf29 »

Moin,
ich dachte eher das man hier mal aktualisieren müste:
das mache ich üblicherweise, wenn's das jeweilige Gerät wirklich zu kaufen gibt...

Gruß Alfred
“There is no death, there is just a change of our cosmic address."
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marc b
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Beitrag von marc b »

Hallo,

der Dual hat übrigens jetzt auch die "Standard" 12V Buchse und nicht mehr der Elsa-Stecker. Kommt mir sehr endgegen.

Marc
>150 Wlan Geräte für den Backbone im Einsatz. Einige Server für die User-Einwahl via PPPoE. LWL-Standleitung als Uplink...>500 Kundenclients. >10TB je Monat Traffic u.s.w. Wlan-Link von 100m bis 15km Entferung.
NLange
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Beitrag von NLange »

Echt? Wird ja immer besser :) Alfred weiß daß ich kein Freund der proprietären Elsa-Buchse bin. Obwohl er mich deswegen nicht mehr mag ;)
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alf29
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Beitrag von alf29 »

Echt? Wird ja immer besser Smile Alfred weiß daß ich kein Freund der proprietären Elsa-Buchse bin. Obwohl er mich deswegen nicht mehr mag Wink
Nanana...aber daß ich von diesen Hohlsteckern nix halte, ist ja bekannt. Zu viele
Varianten auf dem gleichen Stecker, dadurch zu viele Möglichkeiten für den Anwender,
etwas versehentlich in die Luft zu jagen, häufig miserable Kontaktierung und lockerer
Sitz...

Der Grund, warum das bei immer mehr LANCOMs so gemacht wird, ist wohl (a) daß man
mit den Gleichrichtern etwas Verlustleisung aus dem Gerät herausbekommt (wichtig bei
Geräten mit ADSL-Modem) und (b) Weitbereichsnetzteile für weltweiten Einsatz in dieser
Form gängiger sind.

Gruß Alfred
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NLange
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Beitrag von NLange »

Stimmt schon, diese Hohlbuchsen sind ja mehr oder weniger nur Quetschkontakte ähnlich den Lautsprecherklemmen am HiFi-Verstärker. Wackler sind da systembedingt vorprogrammiert.

Aber was gibt es denn für Alternativen? Der Elsa-Stecker ist zwar verpolsicher aber sobald es mal um Austauschnetzteile geht oder einfach die Strippe zu kurz ist vom Netzteil zum Gerät, dann hat man den Ärger. Was die Spannungssicherheit angeht ist man da auch nicht gefeit. Ich hab hier von diversen Microlink-Modems und anderen Elsa-Geräten Netzteile liegen. Die haben alle den selben Stecker aber Spannungen von 6 bis 12 Volt und dann auch noch AC und DC. Wenn man sich als gut ausgestatteter Admin da mal im Netzteil vergreift ist man auch angeschissen... ;)

Klinkenstecker sind auch Mist, die machen beim Einstecken Kurzschlüsse.

Am besten macht ihr nur noch Bananenbuchsen dran und intern einen Verpolschutz über Leistungsdioden (Graetz-Brücke) ;)

Bliebe dann nur noch das Problem mit Überspannungen durch falsche Netzteile bzw. Universalnetzteil-Einstellungen. Bei allzu großzügigen Spannungsreglern haste dann wieder das Problem mit der Abwärme...

Ach ja, Elektroniker habens nicht leicht... :)
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