Lässt sich ein L-54ag eigentich als Bridge zwischen einem a und einem g-Netzwerk einsetzen?
Konkret möchte ich von unserem Dachboden aus eine Richtfunkstrecke aufbauen, kann dort aber kein Kabel hinlegen. Daher frage ich mich, ob es evtl. möglich wäre einen L-54ag zu installieren, der einerseits mein 2,4GHz Netzwerk aus der Wohnung empfängt und auf eine Richtfunkantenne im 5GHz Banz bridged. Bei dieser Lösung wäre der Vorteil, dass ich nur ein Geräte benötige, was einerseits Strom spart und sich andererseits meinem Vermieter leichter näherbringen ließe.
L-54ag als Bridge zwischen g und a?
Moderator: Lancom-Systems Moderatoren
Hallo Katzenfutter
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tja, deine Überlegung ist ja noch spektakulärer, als die von den Leuten, die an die beiden Antennenanschlüsse zwei Antennen in unterschiedliche Richtungen betreiben wollen.
Also kurz: es geht so nicht. Ein AP mit einem WLAN-Modul drin (L-54, 18x1, 15x1, IAP-54) kann zu einer Zeit immer nur im 11b/g ODER im 11a Modus sein - nie beides zugleich. Das geht technisch gar nicht.
Für dein Vorhaben solltest du entweder einen L-54ag und einen L-54g einplanen, also 2 Geräte, oder du greifst zu einem Gerät mit 2 WLAN-Modulen drin (OAP-54; 3550 mit zweiter WLAN-Karte im Slot). Wobei ein OAP-54 schon etwas mehr kostet, den kannst du aber dafür auch direkt am Antennenmast anschrauben, vielleicht stört es da deinen Vermieter weniger als auf dem Dachboden. Bei dem 3550 sollte bedacht werden, dass an eine 54 MBit Erweiterungskarte im Slot keine Antenne angeschlossen werden kann, das sollte dann schon bis in deine Wohnung reichen, sonst ist das auch keine gute Lösung.
Viele Grüße,
Jirka

tja, deine Überlegung ist ja noch spektakulärer, als die von den Leuten, die an die beiden Antennenanschlüsse zwei Antennen in unterschiedliche Richtungen betreiben wollen.
Also kurz: es geht so nicht. Ein AP mit einem WLAN-Modul drin (L-54, 18x1, 15x1, IAP-54) kann zu einer Zeit immer nur im 11b/g ODER im 11a Modus sein - nie beides zugleich. Das geht technisch gar nicht.
Für dein Vorhaben solltest du entweder einen L-54ag und einen L-54g einplanen, also 2 Geräte, oder du greifst zu einem Gerät mit 2 WLAN-Modulen drin (OAP-54; 3550 mit zweiter WLAN-Karte im Slot). Wobei ein OAP-54 schon etwas mehr kostet, den kannst du aber dafür auch direkt am Antennenmast anschrauben, vielleicht stört es da deinen Vermieter weniger als auf dem Dachboden. Bei dem 3550 sollte bedacht werden, dass an eine 54 MBit Erweiterungskarte im Slot keine Antenne angeschlossen werden kann, das sollte dann schon bis in deine Wohnung reichen, sonst ist das auch keine gute Lösung.
Viele Grüße,
Jirka
Ich gehe mal davon aus, dass der 3550 die zusätzliche Karte anhand des eingebauten Chipsatzen (Atheros nehme ich mal an) unterstützt. Wenn ich also eine Karte eines anderen Herstellers finde die den gleichen Chipsatz verwendet und einen Antennenanschluss hat müste es gehen. Allerdings glaube ich fast nicht, dass ich das brauche - das PCMCIA WLAN Modul sollte zum Empfang des "hausinternen" WLANs ausreichen und die Richtantenne kommt dann einfach an das eingebaute WLAN Modul.
Das ist nicht zwingend gesagt, wenn die Device- und Vendor-ID der Karte nicht im LANCOM implementiert ist, wird das nicht funktionieren. Es gibt da Hersteller die Ihre eigenen IDs benutzen und nicht die von Atheros.Catfood2k hat geschrieben:Wenn ich also eine Karte eines anderen Herstellers finde die den gleichen Chipsatz verwendet und einen Antennenanschluss hat müste es gehen.
Mal ganz davon abgesehen, dass die Funktion natuerlich nur mit LANCOM AirLancer Karten garantiert wird.
Ciao
LoUiS
Dr.House hat geschrieben:Dr. House: Du bist geheilt. Steh auf und wandle.
Patient: Sind Sie geisteskrank?
Dr. House: In der Bibel sagen die Leute schlicht "Ja, Herr" und verfallen dann ins Lobpreisen.