Guten Tag zusammen
Ich betreibe bereits erfolgreich eine Richtfunkstrecke mit zwei L-321agn und O-9a. Nun überlege ich mir, eine zweite Strecke mit identischen Geräten einzurichten, um den Internet-Zugang von einem entfernten, ADSL-mässig besser erschlossenen Standort zu mir zu holen. Im Moment habe ich an meinem Standort ein reines DSL-Modem und eine Firewall, welche über ein RJ45-Kabel mit dem DSL-Modem verbunden ist und die PPPoE-Verbindung startet. Das Ziel wäre es, die neue Richtfunkstrecke so zu betreiben, dass auf der einen Seite nur das DSL-Modem und der eine L-321 steht und auf der anderen Seite der zweite L-321 und die Firewall, welche letztendlich die Verbindung zum Internet aufnimmt, d.h. dass die Richtfunkstrecke "nur" das Kabel zwischen Firewall und DSL-Modem verlängert. Ist das technisch möglich, d.h. kann die Richtfunkstrecke auch solche Ethernet-Pakete bridgen oder werden im Bridge-Betrieb "nur" TCP-Pakete weitergeleitet? Oder spricht etwas dagegen dies zu tun, auch wenn es möglich wäre?
Ich hänge übrigens nicht so sehr am DSL-Modem und würde auch ein Gerät einsetzen, welches DSL-Modem und L-321 kombiniert, das Ziel wäre es einfach, dass weiterhin die Internetverbindung erst durch die Firewall aufgebaut wird und nicht bereits durch den WLAN-Router auf der "DSL-Seite". Vielen Dank für Eure Hilfe!
Grüsse, Roger Tinembart
PPPoE über WLAN-Strecke möglich?
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Hallo Alfred
Ja, die Idee wäre P2P im Bridging-Modus. Ich nahm an, dass es das mit dem Bridgen funktionieren müsste wenn es auf Layer 2 abgehandelt wird, wollte aber trotzdem zur Sicherheit mal nachfragen (und auch um abzchecken ob jemand ruft dass man dies aus irgend einem Grund nicht tun soll). Vielen Dank für die Bestätigung.
Gruss, Roger
Ja, die Idee wäre P2P im Bridging-Modus. Ich nahm an, dass es das mit dem Bridgen funktionieren müsste wenn es auf Layer 2 abgehandelt wird, wollte aber trotzdem zur Sicherheit mal nachfragen (und auch um abzchecken ob jemand ruft dass man dies aus irgend einem Grund nicht tun soll). Vielen Dank für die Bestätigung.
Gruss, Roger
Hi,Roger Tinembart hat geschrieben:Hallo Alfred
Ja, die Idee wäre P2P im Bridging-Modus. Ich nahm an, dass es das mit dem Bridgen funktionieren müsste wenn es auf Layer 2 abgehandelt wird, wollte aber trotzdem zur Sicherheit mal nachfragen (und auch um abzchecken ob jemand ruft dass man dies aus irgend einem Grund nicht tun soll). Vielen Dank für die Bestätigung.
Gruss, Roger
wenn Du dann noch auf dem geräten die Protokolle 8863 und 8864 frei gibst, die restlichen blockst. Dann geht nur noch PPPoE, das Dein Netz "intern" dann u.U. stabiler und sicherer macht.
Marc
>150 Wlan Geräte für den Backbone im Einsatz. Einige Server für die User-Einwahl via PPPoE. LWL-Standleitung als Uplink...>500 Kundenclients. >10TB je Monat Traffic u.s.w. Wlan-Link von 100m bis 15km Entferung.