Hallo zusammen,
wieviele User pro AP / bzw. Modul sollten maximal verbunden sein, um eine zufriedenstellende Funktion zu garantieren. Es geht nicht um kritische Anwendungen wie Voice oder Echtzeitanwendungen, sondern einfach um die Verteilung eines Internetanschlußes mit ca. 16 Mbit.
Ich habe hier einen 321agn AccessPoint. Dieser hat 2 WLAN Module. Kann ich diese beide im 2,4 Ghz Modus (z.B. Kanal 1&6 bei 20 Mhz) betreiben, oder gibt es Störeinflüsse? Somit würde ich die Userkapazität ja verdoppeln können.
Gibt es Erfahrungen ?
Danke & Gruß
Genom
User pro AP / 2 * 2,4 Ghz bei 321agn
Moderator: Lancom-Systems Moderatoren
Hallo,
Von wieviel Clients sprechen wir hier denn: 1, 10 oder 100?
Gruß,
Martin
der L-321agn hat nur ein WLAN-Modul, das jedoch zwei Antennenanschlüsse besitzt. Oder hast Du Dich wirklich 2x verschrieben und Du hast einen L-322agn? Dieser hat in der Tat zwei WLAN-Module (und vier Antennenanschlüsse).Ich habe hier einen 321agn AccessPoint. Dieser hat 2 WLAN Module.
Von wieviel Clients sprechen wir hier denn: 1, 10 oder 100?
Gruß,
Martin
Ja, natürlich, sorryund Du hast einen L-322agn?

Es geht darum, dass im Moment 18 User auf einem Modul arbeiten und die Anzahl noch auf 25-30 steigen kann. Nun könnte ich ja das 5 Ghz Modul, dass zur Zeit nur 4 User trägt, auf 2,4 Ghz stellen. Damit hätte ich mehr Reserve, habe aber bedenken wegen Störeinflüssen oder verringerter Reichweite bei 2*2,4 Ghz. Ist ein Livesystem, daher möchte ich nicht einfach umstellen.
Die 5 Ghz User können auch 2,4, ich denke der Lancom war so schlau die Clients aufzuteilen oder andersrum

Gruß
Moin,
prinzipiell sind so viele Nutzer auf einem Modul kein Problem,
außer daß irgendwann der Overhead durch Client-Management
und Kollisionen auf dem Medium so weit ansteigt, daß der
Gesamtdurchsatz runtergeht.
Ein gewisses Limit gibt's größenordungsmäßig bei 60
Clients pro WLAN-Schnittstelle (unabhängig, ob die Clients
auf mehrere SSIDs verteilt sind), das ist die Grenze, ab
der der WLAN-Treiber nicht alle Session-Keys in der
WLAN-Hardware halten kann und es bei gleichzeitig
aktiven Clients quasi zu 'Paging' in diesem Key-Cache
kommt.
so, daß man die beiden Module in einem Dual-Radio-AP
kaum so gegeneinander abschirmen kann, daß sie sich
nicht gegenseitig beeinflussen, wenn sie beide auf 2,4 GHz
arbeiten. Selbst wenn man Kanal 1 und 13 nimmt, sind
das nur 60 MHz Abstand, so schmalbandig sind die
Eingangsfilter in dne Funkmodulen nicht. Bei 5 GHz sieht
das anders aus, weil die Bänder deutlich breiter sind.
Client-Steering macht das LCOS (noch) nicht.
Gruß Alfred
prinzipiell sind so viele Nutzer auf einem Modul kein Problem,
außer daß irgendwann der Overhead durch Client-Management
und Kollisionen auf dem Medium so weit ansteigt, daß der
Gesamtdurchsatz runtergeht.
Ein gewisses Limit gibt's größenordungsmäßig bei 60
Clients pro WLAN-Schnittstelle (unabhängig, ob die Clients
auf mehrere SSIDs verteilt sind), das ist die Grenze, ab
der der WLAN-Treiber nicht alle Session-Keys in der
WLAN-Hardware halten kann und es bei gleichzeitig
aktiven Clients quasi zu 'Paging' in diesem Key-Cache
kommt.
Ob das etwas bringt, mußt Du ausprobieren. Es ist generellun könnte ich ja das 5 Ghz Modul, dass zur Zeit nur 4 User trägt, auf 2,4 Ghz stellen. Damit hätte ich mehr Reserve, habe aber bedenken wegen Störeinflüssen oder verringerter Reichweite bei 2*2,4 Ghz. I
so, daß man die beiden Module in einem Dual-Radio-AP
kaum so gegeneinander abschirmen kann, daß sie sich
nicht gegenseitig beeinflussen, wenn sie beide auf 2,4 GHz
arbeiten. Selbst wenn man Kanal 1 und 13 nimmt, sind
das nur 60 MHz Abstand, so schmalbandig sind die
Eingangsfilter in dne Funkmodulen nicht. Bei 5 GHz sieht
das anders aus, weil die Bänder deutlich breiter sind.
Schätze mal eher die Clients. Irgendwie geartetesDie 5 Ghz User können auch 2,4, ich denke der Lancom war so schlau die Clients aufzuteilen oder andersrum
Client-Steering macht das LCOS (noch) nicht.
Gruß Alfred
“There is no death, there is just a change of our cosmic address."
-- Edgar Froese, 1944 - 2015
-- Edgar Froese, 1944 - 2015