ich habe seit ca. 3 Jahren alles LANCOM-Only, also Router, Switche, APs, sogar die IP DECT Pro 510 wird eingesetzt. Auch einige S2S-Verbindungen laufen darüber, bisher war das immer stabil und ich war zufrieden.
Ich war daher seit einigen Monaten wirklich ein Stück entsetzt, dass für einen wirklich teuren WLAN-AP (ich habe mehrere LX-6500 sowie LX-6400 im Einsatz) über nun gut 6 Monate kein einziges Update mehr gab. Und das bei einer Linux-Firmware, welche hoher Wahrscheinlichkeit in dieser Zeit unabhängig der Linux-Kernel-Version schon X Sicherheitslücken im Kernel sowie den einzelnen Paketen in sich hat.
Klar, ist das Access-Layer und existiert in der Regel ein getrenntes Management-VLAN, aber den Security-Best-Practices entspricht dies nicht wirklich ein Gerät während des aktiven Supportzyklus so lange nicht zu pflegen.
Mir ist und war "digitale Souveränität" immer wichtig, weshalb ich wo möglich explizit keine China/USA-Hardware (zumindest als Primärhersteller) wollte und mich aktiv für LANCOM Systems entschieden habe.
Aber wenn Produkte nur noch halbherzig gepflegt werden muss ich mir in Zukunft hier auch eine Alternative suchen...
Wirklich schwierig wird das aber wenn die schlechte Pflege auch beim LCOS-Routern ankommt, weil meines Erachtens gibt es auf dem Markt keinen anderen Hersteller mehr, welcher "Fritzboxen fürs Business" bietet...eigentlich ist der 1926VAG genau das

Grüße,
lanwahn